Dass das Schafkopfen zur bayerischen Kultur gehört, ist unbestritten. Ebenso, dass es ein Spiel ist, das ganze Generationen miteinander verbindet. Aber dass ein Elfjähriger vor den erwachsenen und erfahreneren Spielerinnen und Spielern mit deutlichem Vorsprung gewinnt, ist doch eine Sensation. Und genau so beim Schafkopfturnier zur 500-Jahr-Feier der Höchstädter Stadtpfarrkirche passiert. Der elfjährige Christoph Spiller hat es allen gezeigt und war der Überraschungssieger. Warum er das Kartenspiel so gut kann? "Ich habe das von Oma und Opa gelernt", sagt der Bub aus Oberglauheim.
Oberglauheim/Höchstädt