Erstmals ist das Hochwasserrückhaltebecken in Mörslingen übergelaufen. Seit Jahrzehnten gibt es das Becken im Finninger Ortsteil, die Flutkatastrophe von vergangener Woche war nun zu viel. Das erklärte Bürgermeister Klaus Friegel zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Donnerstag. Dabei dankte er den Ortsfeuerwehren und vielen freiwilligen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Bekämpfung des Hochwassers, wodurch die Schäden in
In diesem Zusammenhang lobte Rathauschef Friegel die Entscheidung der Ratsmitglieder vor rund einem Jahr, dem Angebot des Wasserwirtschaftamtes Donauwörth zu folgen und ein neues größeres Hochwasserrückhaltebecken auf Mörslinger Flur für solch gravierende Starkregen- und Hochwasserereignisse zu errichten. Diese Investition werde sich für die Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Mörslingen auf alle Fälle auszahlen, da laut Aussage von Mitarbeitern des WWA damit„Mörslingen trocken bleiben werde“.
Finninger Sportschützen bekommen einen Pokal
Anschließend beschloss das Ratsgremium dem Gewerbegebiet „Kreuzkette Erweiterung“ Mörslingen den Straßennamen „Holderstraße“ zuzuteilen. Des Weiteren stimmten die Ratsmitglieder dem Antrag auf Nutzung von Gemeindeflächen für den Ausbau eines Wärmenetzes in diesem Gewerbegebiet einstimmig zu. Zum Thema „Änderung der Gemeindegrenzen“ berichtete Rathauschef Friegel, dass sich durch die Flurneuordnung Donaualtheim IV und Steinheim IV die Gemeindefläche von Finningen um 405 Quadratmeter vergrößert habe. Dem vom Bürgermeister vorgestellten Antrag auf eine Pokalspende des Donau-Brenz-Egau-Sportschützengaus stimmte das Gremium ebenfalls einstimmig zu. (HOW)