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Lutzingen: Highspeed-Internet für die Gemeinde Lutzingen

Lutzingen

Highspeed-Internet für die Gemeinde Lutzingen

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    Die Gemeinde Lutzingen bekommt schnelles Internet.
    Die Gemeinde Lutzingen bekommt schnelles Internet. Foto: Matthias Rietschel (Symbolbild)

    Für den Breitbandausbau in der Gemeinde Lutzingen haben Bürgermeister Christian Weber und Tobias Miessl von der Firma miecom aus Binswangen einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit ist die Grundlage für den flächendeckenden Glasfaserausbau in

    Für rund 1,03 Millionen Euro übernimmt der Anbieter den Ausbau des schnellen Internets in der Gemeinde Lutzingen. Davon werden 90 Prozent, das sind 932.000 Euro über das Bayerische Gigabitförderprogramm durch den Freistaat Bayern übernommen. Der Eigenanteil der Gemeinde Lutzingen beträgt demnach circa 100.000 Euro.

    400 Gebäude in Lutzingen und Unterliezheim

    Mit dem anstehenden Ausbau sollen knapp 400 Gebäude in den Ortsteilen Lutzingen und Unterliezheim einschließlich den Aussiedlerhöfen an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Der Anschluss erfolgt dabei bis ins jeweilige Gebäude und ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenfrei. Bürgermeister Weber betonte bei der Vertragsunterzeichnung, dass die Gemeinde Lutzingen mit dem Glasfaserausbau einen großen Schritt in Richtung Zukunft gehe, steht es in der Pressemitteilung.

    Schnelles Internet für Lutzingen: (von links): Sandra Stiedl (M-net), Tobias Miessl (Geschäftsführer  Miecom), Bürgermeister Christian Weber, Jürgen Schuster (Firma Corwese).
    Schnelles Internet für Lutzingen: (von links): Sandra Stiedl (M-net), Tobias Miessl (Geschäftsführer Miecom), Bürgermeister Christian Weber, Jürgen Schuster (Firma Corwese). Foto: Gemeinde

    Und weiter: „Digitale Infrastruktur ist für unsere heutige Gesellschaft ein wesentlicher Standortfaktor und deshalb von strategischer Bedeutung. Nicht nur die Unternehmen sind heute mehr denn je auf schnelle Breitbandverbindungen angewiesen. Auch im Alltag – und nicht erst mit der Corona-Pandemie – wächst der Bedarf nach Informationen, Dienstleistungen und Unterhaltung aus dem Internet. Die Digitalisierung bietet vor allem für Gemeinden im ländlichen Raum großes Potenzial. Dabei ist Glasfaser die zuverlässigste und zukunftssichere Übertragungstechnologie am Markt, da sie auch langfristig die Anforderungen der

    Über die Vertragsunterzeichnung freut sich auch Zweiter Bürgermeister Peter Hurler: „Die Anbindung an eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist vor allem für die Gemeinden in ländlichen Regionen ein Stück Daseinsvorsorge und somit unverzichtbar." Mit dem Einstieg in das Förderprogramm gehe die Gemeinde den Schritt zu einer effektiven und effizienten Digitalisierung konsequent an und setze damit einen weiteren wichtigen Mosaikstein bei der Schaffung bestmöglicher Lebensbedingungen um. (AZ)

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