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Lauingen: Wie sich Radtouristen aus der Nähe von Segré an der Segrépromenade erholen

Lauingen

Wie sich Radtouristen aus der Nähe von Segré an der Segrépromenade erholen

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    Christine und Claude aus St. Peran in der Bretagne machten Rast auf dem Donau-Radwanderweg in Lauingen. Sie waren am Abend zuvor vom Unwetter in Ulm überrascht worden und trockneten ihre Utensilien ausgerechnet an der Segrépromenade.
    Christine und Claude aus St. Peran in der Bretagne machten Rast auf dem Donau-Radwanderweg in Lauingen. Sie waren am Abend zuvor vom Unwetter in Ulm überrascht worden und trockneten ihre Utensilien ausgerechnet an der Segrépromenade. Foto: Hans Gusbeth

    Von St. Peran in der Bretagne nach Segré sind es wenig mehr als 100 Kilometer. Wir trafen Christine und Claude aus

    Zwei Monate lang sind die beiden mit dem Rad unterwegs

    Als sie dann unter einer weiteren Ulmer Brücke Zuflucht suchen wollten, war dieser Platz bereits von Obdachlosen besetzt. Doch die beiden abenteuerlustigen Rentner ließen sich nicht entmutigen. Am Freitagmittag machten sie schon in Lauingen Rast, trockneten alles, was nass geworden war und Claude zauberte auf dem Gaskocher ein deftiges Menü. Das haben die beiden auch dringend nötig. 

    Vor ihnen liegen immerhin noch knapp drei Wochen Deutschlandtour, um dann am 6. September in Prag anzukommen. Dort werden Freunde auf sie warten. Wenn sie schließlich nach zwei Monaten Radtour wieder in St. Peran zurück sind, werden sie insgesamt 6000 Kilometer zurückgelegt haben. 

    Christine per E-Bike und Claude ganz allein mit der Kraft seiner Waden. Und in St. Peran werden sie nur 100 Kilometer von Segré entfernt wohnen, jener französischen Kommune mit der Lauingen seit nunmehr 35 Jahren eine Partnerschaft hat und an deren gleichnamigen Promenade in Lauingen sie sich vom Ulmer Unwetter erholten. Wie sagte Claude beim Abschied: „Die Städte-Partnerschaften zwischen französischen und deutschen Städten laufen gut“.

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