Stabile graue Platten führen über nassen Kies und Erde zum Zelt an der Dillinger Straße. Draußen grüßen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma. Drinnen wartet schon Fabian Herzog von den Johannitern mit breitem Grinsen. Noch ist die Halle, die Platz für 120 Menschen bietet, leer. Nur eine Handvoll Helfer ist da. Schon kommenden Dienstag wird sich das voraussichtlich ändern. Dann werden 20 bis 30 Ukrainerinnen und Ukrainer hier unterkommen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen sind. Wie leben sie in dem Zelt, das für so viel Gesprächsstoff sorgt?
Lauingen