Mit einem Gottesdienst im Martinsmünster zu Lauingen startet der Verein in den Gedenktag. Stadtpfarrer Raphaele de Blasi beginnt mit einem Hinweis auf ein gerade gesungenes Lied mit einem verschlossenen Tor. Ebenso verhält es sich mit dem Himmelstor – dieses kann kein Mensch von sich aus öffnen. Gott muss uns hineinlassen. Mit dem Blick auf Weihnachten öffnet uns Gott die Tür. Ebenso ist es Adolph Kolping ein Anliegen, Mensch und Mensch wie auch Mensch und Gott zusammenzubringen. Zur anschließenden Gedenkfeier konnte die Kolpingsfamilie Lauingen eine Neuaufnahme und 27 Ehrungen durchführen – Mitglieder wurden für 25, 40, 50, 61 und 70 Jahre Treue zum Verein geehrt. Insgesamt brachten damit 1111 Jubel-Jahre zusammen. Unter den Jubilaren war auch Ludwig Lenzer, der ein historisches Bild seiner ersten Vorstandstätigkeiten an Vorstand Herbert Hummel übergeben hat. In dem Rahmen war sofort eine Diskussion zur „Kette des Seniors“ entbrannt, welche von einem zum nächsten Amtsinhaber weitergereicht wurde, bis diese im Laufe der Zeit verschwunden war. Die Gruppe, die an den Gründungsvater des Vereins am zweiten Adventssonntag gedachte, wurde mit einem köstlichen Mittagsessen versorgt. Schon traditionell spendet die Bäckerei Lenzer für den Nachmittag Plätzchen und Stollen. Ein weiteres Highlight war der Besuch des Nikolaus. Neben Dank für den Abschluss der Bauarbeiten am Martinsmünster und unseren Helfern im Verein für Küche, oder Arbeiten im und am Haus sprach der heiliggesprochene Bischof den Planern für Veranstaltungen auch Mut zu – im ausgehenden Jahr mussten einige Veranstaltungen wegen Schlechtwetter oder Hochwasser abgesagt werden. Nikolaus und Mitglieder wurden sich trotz Entfall in diesem Jahr auf eine Fortführung von Berggottesdienst, Grillfest und Co. freuen. Mit Gesprächen und einer Tasse Kaffee konnte der Gedenktag gemütlich ausklingen.
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