Bereits nach den ersten Tönen hatte Franziska Ball das Publikum in ihren Bann gezogen. Die ausgebildete Schauspielerin füllte mit viel Gefühl und Bühnenpräsenz im Lauinger Stadeltheater eine Doppelrolle aus: als Journalistin, die den Star interviewte, und als Hildegard Knef selbst. So erlebte man einen Streifzug durch das bewegte Leben des letzten deutschen Weltstars. Die Stimmlage verblüffend ähnlich, samtig weich, kraftvoll und sinnlich. Ella Fitzgerald behauptete, die Knef sei die größte Sängerin ohne Stimme. Das trifft auf
Lauingen