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Lauingen: Drei Verletzte und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall nahe Lauingen

Lauingen

Drei Verletzte und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall nahe Lauingen

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    Am Unfall war ein Fahrzeug mit angehängtem Wohnwagen beteiligt.
    Am Unfall war ein Fahrzeug mit angehängtem Wohnwagen beteiligt. Foto: Feuerwehr Lauingen

    Am Donnerstagnachmittag hat sich zwischen Lauingen und Gundremmingen ein schwerer Unfall ereignet. Gegen 16.50 Uhr befuhr ein 57-jähriger BMW-Fahrer die Staatsstraße aus Richtung Gundremmingen kommend in Richtung Lauingen. Beim Überholen einer Fahrzeugkolonne prallte er frontal gegen die linke Fahrzeugseite eines vorausfahrenden Skodas mit Wohnanhänger, dessen 51-jährige Fahrerin gerade dabei war, nach links in Richtung Helmeringer Weg abzubiegen. Das teilt die Polizei am Freitag mit. Der BMW-Fahrer erlitt durch den Frontalaufprall leichte bis mittelschwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

    Die 51-Jährige und ihre 23-jährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt und kamen per Rettungswagen in ein Krankenhaus. An den Unfallautos entstand jeweils Totalschaden in einer Gesamthöhe im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Fahrzeuge und der umgekippte Wohnanhänger mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Staatsstraße komplett gesperrt werden. Für die Maßnahmen vor Ort waren die freiwilligen Feuerwehren Lauingen und Dillingen mit insgesamt 32 Einsatzkräften.

    Ein Rettungshubschrauber ist bei Unfall zwischen Lauingen und Gundremmingen im Einsatz

    Die Feuerwehr Lauingen teilt mit, dass in der Unfallmeldung zunächst von eingeklemmten Personen die Rede war, was sich vor Ort nicht bestätigt habe. Jedoch habe eine Person mit schwerem Gerät zur technischen Hilfeleistung von der Lauinger Feuerwehr befreit werden müssen, um eine schonende Rettung zu ermöglichen, heißt es weiter. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle und klemmten die Fahrzeugbatterien ab, um das Brandrisiko zu mindern. Zudem waren Sanitäter und ein Rettungshubschrauber aus Dinkelsbühl im Einsatz. (AZ)

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