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Landshausen: Auf Schießscheiben aus Landshausen zielt man auch in Singapur

Landshausen

Auf Schießscheiben aus Landshausen zielt man auch in Singapur

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    Im Gewerbegebiet von Landshausen werden seit Kurzem Schießscheiben hergestellt. Sie gehen an Schützenvereine in der Region, aber auch in die ganze Welt, unter anderem nach Neuseeland, Singapur oder Japan. Auf dem Bild sind Olaf Schmid (links), Geschäftsführer der Druckerei Schmid, sowie Produktionsleiter Bernd Jooß.
    Im Gewerbegebiet von Landshausen werden seit Kurzem Schießscheiben hergestellt. Sie gehen an Schützenvereine in der Region, aber auch in die ganze Welt, unter anderem nach Neuseeland, Singapur oder Japan. Auf dem Bild sind Olaf Schmid (links), Geschäftsführer der Druckerei Schmid, sowie Produktionsleiter Bernd Jooß. Foto: Schopf

    Wenn Schützen in Neuseeland künftig auf eine Scheibe zielen, dann kommt diese womöglich aus Landshausen. Im Syrgensteiner Ortsteil werden seit November Schießscheiben gefertigt. Dahinter steckt die Druckerei Schmid aus Giengen. Die Firma ist vor vier Jahren in die Herstellung von Schießscheiben eingestiegen, zunächst in einem angemieteten Werk in Giengen. Doch das Unternehmen wollte in diesem Bereich expandieren, berichtet Geschäftsführer Olaf Schmid. Deshalb hat sich das Unternehmen nach einem neuen Standort umgesehen. Die Wahl fiel auf das Gewerbegebiet in Landshausen. Dort hat die Druckerei eine neue Fertigungshalle errichten lassen, die eine Fläche von rund 600 Quadratmetern bietet. Der Bau dauerte rund ein Jahr. Schmid lobt in diesem Zusammenhang die Verantwortlichen der Gemeinde Syrgenstein als „unkompliziert und zackig“. Seit vergangenen November läuft der Betrieb mit zwei Mitarbeitern. Im Jahr verarbeiten sie rund 80 Tonnen Papier zu Schießscheiben und erwirtschaften mehrere Hunderttausend Euro Umsatz, berichtet Schmid. Mehr als zehn Millionen Scheiben werden demnach pro Jahr das Werk in Landshausen verlassen.

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