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Landkreis Dillingen: Wie denken Syrerinnen und Syrer aus dem Landkreis Dillingen über den Fall von Assad?

Landkreis Dillingen

Wie denken Syrerinnen und Syrer aus dem Landkreis Dillingen über den Fall von Assad?

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    Die Dillingerin Khadija Alkhatib ist 2016 vor dem Assad-Regime aus Syrien nach Deutschland geflohen.
    Die Dillingerin Khadija Alkhatib ist 2016 vor dem Assad-Regime aus Syrien nach Deutschland geflohen. Foto: Amir Salehi (Archivbild)

    Abdulmatin Alzuabi hatte den Traum, zu studieren. In seiner Heimat, Syrien, blieb ihm dieser verwehrt. Ende 2015 flüchtete er vor dem Assad-Regime nach Deutschland, absolvierte bei BSH in Dillingen eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker und hat mittlerweile einen Sohn. „Würde ich nach Syrien zurückgehen, würde er seine Heimat verlieren“, sagt der 28-Jährige. Denn sein Bub ist hier im Landkreis Dillingen geboren worden, wächst hier auf. Nicht in Syrien. Am Sonntag ging die Meldung um die Welt: Der syrische Diktator Bashar al-Assad ist auf der Flucht, sein Regime gestürzt. Der Anführer der islamistischen Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS), Abu Muhammad al-Dscholani, verhandelt nach übereinstimmenden Berichten mit der Regierung über die Ausgestaltung des Machtwechsels. Die Freude ist auch in Deutschland groß, in Dillingen trafen sich am Sonntag spontan etwa 100 Syrerinnen und Syrer im Taxispark. Doch auch etwas anderes verbindet sie jetzt auf der ganzen Welt: Unsicherheit.

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