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Landkreis Dillingen: Was Bewohner im Landkreis Dillingen glücklich macht

Landkreis Dillingen

Was Bewohner im Landkreis Dillingen glücklich macht

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    Daniela und Rosalie Kunzmann schlendern durch die Königstraße in Dillingen.
    Daniela und Rosalie Kunzmann schlendern durch die Königstraße in Dillingen. Foto: Lioba Reiter

    Wo sind die Menschen am glücklichsten und wieso? Der SKL-Glücksatlas ermittelt jährlich die Gebiete Deutschlands, die sich durch besonders hohe Lebenszufriedenheit auszeichnen. Unter den 400 deutschen Landkreisen gibt es sechs sogenannte Glücksgebiete. Der Landkreis Dillingen an der Donau landete bei der allgemeinen Zufriedenheit auf dem dritten Platz. Was die Menschen hier am glücklichsten macht und wieso sie gerne hier leben, erzählen einige Passanten aus dem Landkreis.

    Daniela Kunzmann stammt aus Glött und lebt mit ihrer Familie in Finningen. Ihr gefalle die ländliche Gegend ihrer Heimat. Es sei ruhiger als in einer Großstadt, was sie sehr genieße, erklärt sie. Außerdem halte sie den Landkreis für sehr familiär. Ihre Tochter Rosalie stimmt ihr zu: „Mir gefällt auch, dass unsere Familie immer in der Nähe ist.“ Die Schülerin besucht die St.-Bonaventura-Realschule, ein Grund dafür, dass die Familie Kunzmann die Kreisstadt oft besucht.

    Bewohner des Landkreises Dillingen schätzen vor allem die Kultur

    Renate Bloch wiederum gefällt an Dillingen „vor allem die Innenstadt und der Taxispark“, sagt sie. Seit rund 30 Jahren lebt sie in der Großen Kreisstadt. Gerade kommt sie mit ihren Enkeln aus dem Kino. „Mir sagen die Kultur- und Veranstaltungsangebote, die es sowohl im Sommer als auch im Winter im Landkreis gibt, sehr zu“, erzählt sie. Besonders, dass die Verantwortlichen dabei nicht nur an Kinder denken, sondern auch Veranstaltungen für Senioren anbieten, freue sie.

    Auch Dennis Lang ist vom kulturellen Angebot begeistert: „Hier ist immer was los.“ Lang ist in Mörslingen aufgewachsen, er habe jetzt allerdings einen Bauplatz in Dillingen ergattert, wo er künftig mit seiner Familie wohnen möchte. Das sei der Hauptgrund, der ihn im Landkreis hält, sagt er mit einem Lächeln auf den Lippen. „Außerdem hat man alles vor Ort und muss nicht weit fahren.“

    Petra Lerch ist, als sie von unserer Redaktion befragt wird, in der Wertinger innenstadt unterwegs. Sie lebt in Unterthürheim, einem Gemeindeteil Buttenwiesens. Somit sei die Zusamstadt der nächstgelegene Einkaufsort, in dem man auch alles bekomme, sagt sie. Lerch sagt ebenfalls, sie nutze gerne das große Kulturangebot im Landkreis. „Veranstaltungen wie die Wertinger Nacht besuche ich regelmäßig mit der ganzen Familie“, teilt die Unterthürheimerin mit. Auch die schöne Natur im Landkreis mache sie glücklich. Ihr gefallen vor allem die vielen Wälder und Weiher, erzählt sie.

    Petra Lerch hat sich in Wertingen ein Gesteck besorgt.
    Petra Lerch hat sich in Wertingen ein Gesteck besorgt. Foto: Lioba Reiter

    Dem schließt sich Gertrud Kempter an. Seit 42 Jahren lebt sie mit ihrem Mann in Gottmannshofen. Auch ihr Sohn und Enkel wohnen in Wertingens Stadtteil. „Es fehlt hier an nichts“, meint sie. Es gebe Schulen, Ärzte, Bäder und gute Einkaufsgelegenheiten. Auch an Möglichkeiten, Essen zu gehen oder Kaffee zu trinken, mangele es nicht. Das „Städtle“ sei viel gemütlicher als eine Großstadt, betont Kempter. Auch die Vereine und Ehrenämter schätze sie sehr: „Was will man mehr?“

    Gertrud Kempter ist Glücklich in Wertingen.
    Gertrud Kempter ist Glücklich in Wertingen. Foto: Lioba Reiter
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