Wie es gelingen kann, sich anhand von erfolgreichen Praxisbeispielen inspirieren zu lassen und dabei auch wichtige Tipps und Tricks für das eigene Vorhaben zu erhalten, wurde bei der mittlerweile zweiten Veranstaltung im Rahmen des Innovationsnetzwerks „Nachhaltiges Bauen und Wohnen für eine bessere Zukunft“ sichtbar. So informierten sich rund 100 Teilnehmer im Dillinger Landratsamt und zu Hause an den Bildschirmen beim Vortragsabend „Lückenschluss, Sanierung oder Anbau – gelungene Beispiele einer Innenentwicklung“.
Über den Zuspruch freute sich auch Landrat Markus Müller. Mit dem Innovationsnetzwerk, das auf Initiative des Landrats entstand und im Schulterschluss mit der Kreishandwerkerschaft Nordschwaben und dem Regionalentwicklungsverein Donautal-Aktiv umgesetzt wird, sollen die Handwerksbetriebe und Unternehmen vor Ort, aber auch die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, sich über innovative, gelungene und nachhaltige Lösungen zu informieren. Dieses Format hat sich laut Pressemitteilung auch bei der Veranstaltung „Lückenschluss, Sanierung oder Anbau – gelungene Beispiele einer Innenentwicklung“, die im hybriden Format durchgeführt wurde, erneut bewährt. Die Referenten des Vortragsabends, Wolfram Uhl und Markus Rössler von der Bauinnung Nordschwaben sowie Christian Graf von der Zimmerer-Innung Dillingen, informierten in ihren Vorträgen über die Möglichkeit, Bestandsgebäude im Innenortsbereich zu sanieren und damit auch zur aktiven Gestaltung der Ortsentwicklung beizutragen.
Dabei wurde in den Vorträgen anhand von umgesetzten Sanierungsbeispielen und Neubauprojekten für die Zuhörerinnen und Zuhörer deutlich, welche Vorteile und Chancen beim Erwerb und in der Sanierung von Bestandsgebäuden liegen. Ebenso erhielten die Teilnehmer ein Gefühl dafür, welche Herausforderungen, aber auch welche gestalterischen Möglichkeiten in einer bestehenden Immobilie stecken, ohne dass dabei der Wohnkomfort oder die Energieeffizienz des Gebäudes leidet.
Neben wertvollen Tipps und Informationen bot die Veranstaltung für die Zuhörerinnen und Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Landrat Müller dankt den beteiligten Handwerksinnungen und den Referenten für deren Unterstützung sowie den Kooperationspartnern für die gemeinsame Umsetzung des Innovationsnetzwerkes. (AZ)
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