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Landkreis Dillingen: Vorsicht, Wildwechsel! Polizei meldet viele Unfälle im Kreis Dillingen

Landkreis Dillingen

Vorsicht, Wildwechsel! Polizei meldet viele Unfälle im Kreis Dillingen

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    Die Polizei Dillingen warnt vor Wildwechsel.
    Die Polizei Dillingen warnt vor Wildwechsel. Foto: Wolfgang Widemann

    In den Morgenstunden am Dienstag und Mittag kam es zu mehreren Wildunfällen im Landkreis Dillingen. So wurde am Dienstag gegen 4 Uhr auf der Kreisstraße DLG 25 zwischen Deisenhofen und Lutzingen ein querendes Reh angefahren, gegen 5.20 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß auf der Staatsstraße 2030 bei Kicklingen mit einem Reh, wobei das Tier verendete. Zu einem weiteren Wildunfall kam es auf der B16 bei Gundelfingen, als ein Opel mit einem Fuchs zusammenprallte. Insgesamt entstand bei den Unfällen ein Sachschaden von 7000 Euro.

    Die Tiere verenden auf der Straße

    Auch am frühen Mittwochmorgen kam es zu weiteren Unfällen. Gegen 4.20 Uhr prallte auf der Staatsstraße 2030 bei Fristingen ein Pkw mit einem Dachs zusammen, kurz zuvor war auf Höhe Kicklingen ein weiterer Dachs von einem Audi erfasst worden. Auch hier entstanden Sachschäden in Höhe von 2500 Euro, beide Tiere verendeten.

    Fernlicht sofort ausschalten

    Das Risiko von Wildunfällen steigt besonders in der Dämmerung und in den frühen Morgenstunden, wenn die Wildtiere vom Fressen wieder in das schützende Unterholz zurückkehren. Verkehrsteilnehmer sollte daher besonders im Bereich von Übergängen zu Wäldern langsamer fahren. Bei Auftreten von einzelnen Wildtieren muss immer damit gerechnet werden, dass weitere Tiere folgen können. Das Fernlicht sollte dann sofort ausgeschaltet werden, damit die Tiere nicht geblendet werden und stehen bleiben.

    Zusätzlich kann es hilfreich sein, zu hupen. Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, sollte die Unfallstelle unverzüglich abgesichert und die Polizei informiert werden. Wenn möglich, sollte das verendete Tier auf den Grünstreifen neben der Fahrbahn verbracht werden, damit nachfolgender oder entgegenkommender Verkehr nicht gefährdet wird, rät die

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