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Landkreis Dillingen: Unfall bei Welden: Autofahrerin aus dem Kreis Dillingen stirbt

Landkreis Dillingen

Unfall bei Welden: Autofahrerin aus dem Kreis Dillingen stirbt

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    Eine 55-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Dillingen ist bei einem schweren Verkehrsunfall in der Nähe von Welden ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Kleintransporters hatte laut Polizei die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.
    Eine 55-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Dillingen ist bei einem schweren Verkehrsunfall in der Nähe von Welden ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Kleintransporters hatte laut Polizei die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Foto: Marcus Merk

    Eine 55-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Dillingen ist am Freitag bei einem schweren Verkehrsunfall bei Welden ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilt, kam es gegen 14 Uhr auf schneeglatter Fahrbahn zum Zusammenstoß mehrerer Autos.

    Der Kleintransporter gerät ins Schleudern

    Zwischen Welden und Ehgatten (Landkreis Augsburg), auf Höhe der Brücke über den Fischbach, hatte ein 33-Jähriger laut Polizei die Kontrolle über seinen Kleintransporter verloren. Der Wagen geriet ins Schleudern und krachte frontal gegen einen entgegenkommenden Mazda. Diesen steuerte die 55-Jährige aus dem Landkreis Dillingen. Durch die Wucht des Aufpralls kam die Frau nach Angaben der Polizei ums Leben.

    Sowohl die 55-Jährige als auch der Fahrer des Kleintransporters mussten von den eingesetzten Feuerwehren aus dem Fahrzeug befreit werden. Beide waren eingeklemmt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.

    Ein drittes Fahrzeug ist in den Unfall verwickelt

    Aufgrund des plötzlich entstandenen Hindernisses fuhr auch noch ein drittes Auto, in dem ein 44-jähriger Mann aus dem Landkreis Augsburg saß, auf die beiden anderen Fahrzeuge auf. Der Mann blieb jedoch unverletzt. Dennoch kamen er und der ebenfalls nur leicht verletzte Unfallverursacher ins Krankenhaus nach Wertingen zur Untersuchung. Die Staatsanwaltschaft ordnete zur Klärung des Unfallherganges ein Gutachten an. Die Staatsstraße 2032 war am Freitagabend bis etwa 18 Uhr gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Welden mit 20 und die Feuerwehr aus Adelsried mit zwölf Kräften. (pol, AL)

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