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Landkreis Dillingen: Übermächtige Gegner für Gundelfingen und die HSG

Landkreis Dillingen

Übermächtige Gegner für Gundelfingen und die HSG

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    Im Klammergriff der Niederraunauer Abwehr: HSGler Christian Kinzler (mit Ball).
    Im Klammergriff der Niederraunauer Abwehr: HSGler Christian Kinzler (mit Ball). Foto: Karl Aumiller

    TV Gundelfingen

    Nur eine knappe Viertelstunde hielt Gast TV Gundelfingen bei seinem Oberliga-Auswärtsspiel in Haunstetten dagegen. Dann zogen die Hausherren unaufhaltsam zum sicheren 36:26-Heimsieg davon. Die Schwarz-Roten starteten gut in die Partie. Auf Haunstettens offensive Abwehr waren Tobias Bauer & Co bestens eingestellt. Der TVG zeigte schöne Spielzüge, scheiterte aber öfter am Torpfosten oder vom Siebenmeterstrich. Beim Stand von 5:5 nahm der TSV eine Auszeit und stellte die Abwehr auf eine defensive Variante um. Es folgte der Knackpunkt des Spiels: Christoph Gerstmayr erhielt für eine Abwehraktion direkt die Rote Karte. Haunstettens numerische Überlegenheit zog sich nun wie ein roter Faden durch die Partie. Sobald Haunstetten Sechs gegen Fünf spielen konnte, warf es einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus. Gundelfingen kassierte im ersten Abschnitt drei Zeitstrafen – in Summe wuchs der Rückstand schnell auf sieben Tore an. Mit 18:11 wurden die Seiten gewechselt. Eine Aufholjagd im zweiten Abschnitt blieb aus. Haunstetten verwaltete geschickt seinen Vorsprung. Gundelfingen bleibt die Erkenntnis, dass am Abwehrverhalten gearbeitet werden muss.

    Spielfilm: 0:1, 5:5, 8:5, 12:7, 18:11 – 27:14, 29:20, 31:24, 36:26

    TV Gundelfingen: Brucker, Lischka; Schaarschmidt (1 Tor/1 Siebenmeter), Röhm (3), Gerstmayer, Lindenmayr, Bauer (3), Nief (3), Krumscheid (1), Frömel (3/1), Hößler (1), Bihler (9), Wiedemann (1)

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Als eine Nummer zu stark erwiesen sich die Gäste vom TSV Niederraunau beim BOL-Topspiel in der Lauinger Stadthalle (27:35). Beide Teams waren mit zwei Siegen in die Saison gestartet. Die HSG leistete sich massig technische Fehler im Angriff und die offensive Abwehrformation stellte sich schnell als Irrweg heraus. Nur beim 1:0 lag der Gastgeber einmal in Front und musste in der Folge den Ex-Landesligisten Tor um Tor davonziehen lassen. Auch aus einer Aufholjagd nach der Pause (11:18) wurde nichts. Ärgerliche für die HSG ist, dass sie genau wusste, was auf sie zukommt, die geplanten Gegenmaßnahmen aber zu selten umsetzen konnte. Nächstes Wochenende will man bei der SG 1871 Augsburg/Gersthofen jedoch in die Erfolgsspur zurückkehren.

    Spielfilm: 1:0, 3:6, 6:14, 11:18 – 16:23, 20:31, 27:35

    HSG Lauingen-Wittislingen: Stropek; Wenger, Kling, Maier (2 Tore), Egger (3), Meitinger (1), Sand (2/2 Siebenmeter), L. Soderer (6), Wendland (4), Märkl (3), Kinzler (3), Kleinle (1/1), M. Soderer (2)

    TSV Wertingen

    Mit dem klaren 32:15-Heimsieg gegen Augsburg-Hochzoll hatten die Bezirksliga-Damen des TSV ihr lange herbeigesehntes Erfolgserlebnis in eigener Halle – nach dem Auswärtssieg der Vorwoche in Göggingen. Entscheidend war die kompakte Abwehrleistung. In den ersten 20 Minuten ließ die Defensive nur zwei Gegentreffer zu. Im Angriff überzeugte Wertingen mit schnellem Tempohandball aus der ersten wie auch zweiten Welle. Trainerin Jana Giel bemerkt das steigende Selbstvertrauen ihres Teams sowie die Fortschritte der Spielerinnen, die Trainingsleistung auch im Spiel umzusetzen. Mit diesem Sieg festigen die TSVlerinnen ihre Position an der Tabellenspitze und senden auch ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz.

    Spielfilm: 3:2, 8:4, 14:7 – 22:10, 26:14, 32:15

    TSV Wertingen: Wenninger, Rehm, Liehr (1 Tor), Böhm (1/1 Siebenmeter), Kolch (5), Scherer (3), L. Eisele, R. Eisele (1), Dieminger, Fritsch (3), Haumann (4), Heindel (5), Schimmer (7), S. Gerhards (2)

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