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Landkreis Dillingen: Traumatisiert und fremd: Nur wenige Therapieangebote für Geflüchtete

Landkreis Dillingen

Traumatisiert und fremd: Nur wenige Therapieangebote für Geflüchtete

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    Die meisten Geflüchteten mit einem Trauma landen im Landkreis bei Dieter Kogge von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Dillingen. Eine Psychotherapie bekommen sie nur selten.
    Die meisten Geflüchteten mit einem Trauma landen im Landkreis bei Dieter Kogge von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Dillingen. Eine Psychotherapie bekommen sie nur selten. Foto: Marijan Murat (Symbolbild)

    Wer krank ist und schnell einen Arzt- oder Therapietermin braucht, der braucht meist auch Geduld. Es gibt zu wenig Therapeuten, und Wartezeiten von mehreren Monaten sind nicht unüblich. Das Landratsamt hat kürzlich ein entsprechendes Beschwerdeformular eingerichtet. Noch düsterer sieht die Lage allerdings für Geflüchtete aus. Wie der Dillinger Integrationsmanager Dieter Kogge bei einem Rundgespräch der Unterstützergruppe Asyl/Migration am Dienstagabend sagt, nehmen im Landkreis "weniger als eine Handvoll Geflüchtete" einen Therapieplatz in Anspruch. Stattdessen landet ein Großteil der Betroffenen im Versorgungsangebot der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Dillingen

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