Gekleidet in einem Pelzmantel, ausgestattet mit Ketten, Schellen, einer Rute und einem Sack. Das Gesicht oft schwarz bemalt, um nicht erkannt zu werden, zieht der finstere Geselle durch die Straßen, polternd und lärmend. So erinnert sich Alfred Sigg, der ehemalige Leiter des Heimatmuseums und des Stadtarchivs Wertingen, an den Brauch, der einst im Landkreis Dillingen weitverbreitet war. Während die Tradition in manchen Gegenden weiterlebt, ist sie andernorts ausgestorben. Doch was genau hat es mit dem Nussmärtel auf sich und wo gibt es ihn noch?
Landkreis Dillingen
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