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Landkreis Dillingen: So wollen Kreis- und Bezirkskliniken enger zusammenarbeiten

Landkreis Dillingen

So wollen Kreis- und Bezirkskliniken enger zusammenarbeiten

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    Im Bereich Südwestbayern ist Günzburg eins von drei Krankenhäusern der neurovaskulären Maximalversorgung. An solchen Zentren sollen Schlaganfallpatienten optimal versorgt werden.
    Im Bereich Südwestbayern ist Günzburg eins von drei Krankenhäusern der neurovaskulären Maximalversorgung. An solchen Zentren sollen Schlaganfallpatienten optimal versorgt werden. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Schon länger blickt die deutsche Krankenhauslandschaft erwartungsvoll nach Berlin, wo die Krankenhausreform erarbeitet wird. Mit dem "Nach-Berlin-Blicken" war es aus der Sicht vieler Krankenhausmitarbeiter und Lokalpolitiker jedoch nicht mehr getan. Sie reisten am Mittwoch in die Bundeshauptstadt, um die Politik auf die Notlage vieler Krankenhäuser aufmerksam zu machen. Am Donnerstag folgte dann ein weiterer Aktionstag, bei dem Kliniken im ganzen Land rot erstrahlen sollten. Es ist bereits der zweite Aktionstag unter dem Motto "Alarmstufe Rot", bei dem sich auch die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen beteiligen. Die Alarmstufe Rot soll in den beiden Häusern mit einem Medizinkonzept abgemildert werden. Im Zuge der Umbaumaßnahmen haben die Kreiskliniken nun mehrere Kooperationsverträge mit der Bezirksklinik (BKH) in Günzburg geschlossen. Davon sollen alle profitieren, heißt es bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. 

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