Das Kleinkind bekommt keinen Schokoriegel, das Schulkind schreibt eine schlechte Note, Teenager verlieren das Fußballspiel oder Worte des Elternteils treffen wiederholt auf taube Ohren: Frust zeigt sich in vielen Situationen des Familienalltags. Er entsteht, wenn innere oder äußere Faktoren uns auf dem Weg zu einem Ziel behindern. Michael Leicht von der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) sagt: "Frust ist eine Emotion und hat genauso eine Daseinsberechtigung wie Freude, Angst oder Wut. Trotzdem ist es wichtig, mit Frust umzugehen und ihn nicht zu Aggression oder Resignation werden zu lassen." Dabei könnten Eltern ihren Kindern helfen.
Landkreis Dillingen