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Landkreis Dillingen: Schwenninger Bürgermeister warnt vor "Schnellschuss in Sachen Flutpolder"

Landkreis Dillingen

Schwenninger Bürgermeister warnt vor "Schnellschuss in Sachen Flutpolder"

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    Wertingen stand wegen des extremen Hochwassers der Zusam am Sonntag unter Wasser. Das von der Stadt geforderte Hochwasser-Rückhaltebecken wurde bisher nicht umgesetzt.
    Wertingen stand wegen des extremen Hochwassers der Zusam am Sonntag unter Wasser. Das von der Stadt geforderte Hochwasser-Rückhaltebecken wurde bisher nicht umgesetzt. Foto: Jonas Praxenthaler

    Die Überschwemmungen im Landkreis Dillingen haben die Debatte um die Errichtung von Flutpoldern in der Region neu entfacht. "Jetzt bin ich auf die Argumente der Poldergegner gespannt", schreibt ein langjähriger Leser nach dem Hochwasser unserer Redaktion. Seinen Namen möchte er allerdings nicht in der Heimatzeitung lesen. In der Region sind der Bau von Hochwasserbecken in der Nähe des Schwenninger Gemeindeteils Gremheim und in Helmeringen bei Lauingen vorgesehen. Zuletzt hatte das Thema aber wenig Aufmerksamkeit erregt. Lediglich die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, hatte die Polderplanungen im Donauried bei Schwenningen vor dem Besuch des Bundestagsabgeordneten Roger Beckamp Anfang Mai im Gasthaus zur Rose in Gremheim thematisiert. 

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