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Das bayerische Schulsystem sollte mehr auf die Stärken setzen
![Das bayerische Schulsystem sollte mehr auf die Stärken setzen Michael Stelzl](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop70125271/696758685-cv1_1-w140-owebp/Michael-Stelzl-ONLINE?t=.jpg)
Plus Das bayerische Bildungssystem ist sehr starr und undurchlässig. Dabei würde es vielen Schülerinnen und Schülern helfen, wenn es mehr Individualität zuließe.
Es ist nicht hundertprozentig fair, besser gesagt: nicht vergleichbar. Denn dafür müssten alle Schülerinnen und Schüler in ganz Bayern – und damit auch im Landkreis Dillingen – von derselben Lehrkraft unterrichtet und benotet werden. Solange kein intelligentes Computerprogramm die Aufgaben aller Lehrkräfte übernimmt – was man nun wahrlich nicht will – wird es weiterhin Unterschiede geben. Es ist Teil der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrer, wie man fair benotet, hinzu kommen die rechtlichen Referenzrahmen. Übertrittszeugnisse sind also nicht das Problem an sich, ihr Zeitpunkt ist es.
Das Bildungssystem in den USA ist ganz anders
Denn schulische Leistungen im Alter von neun bis elf Jahren sagen nur bedingt etwas darüber aus, wie sich das Kind entwickeln wird. Viele andere Länder haben das erkannt, oftmals findet der Übertritt an weiterführende Schulen erst später statt. Das sollte man sich zu Herzen nehmen. Zudem lässt das hiesige Bildungssystem nur wenig Raum zur Entfaltung. Um auch an weiterführenden Schulen Individualität zu fördern, könnte man etwa ein in den USA gängiges Prinzip einführen: An den dortigen Gesamtschulen belegen Schülerinnen und Schüler Kurse für Fortgeschrittene, wenn ihnen einzelne Fächer besonders liegen.
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