Dass Dinge in der Pandemie knapp werden, daran hat man sich langsam gewöhnt. Die Klopapierknappheit entwickelte sich zu einem Desinfektionsmittelmangel, es folgte die Schnelltestlücke und schließlich der Impfterminengpass. Diesen gab es vielerorts in Bayern nach der Schließung oder Drosselung der Impfzentren im Herbst. Im Kreis Dillingen wurden die Impfkapazitäten vor der vierten Corona-Welle abgebaut und mussten dann erst wieder aktiviert werden. Landrat Leo Schrell zeigte sich verärgert über die Organisation, an der die Staatsregierung Schuld habe. Er kündigte an, die Impfkapazitäten bis Mitte Dezember auf 1000 Impfungen pro Tag steigern zu wollen. Hat das geklappt?
Landkreis Dillingen