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Landkreis Dillingen: „Rund 80 Prozent der Heizungen in den Häusern sind nicht richtig eingestellt“

Landkreis Dillingen

„Rund 80 Prozent der Heizungen in den Häusern sind nicht richtig eingestellt“

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    Nicht nur Runterdrehen bringt etwas, viele Heizungen sind auch falsch eingestellt, so schätzen Experten.
    Nicht nur Runterdrehen bringt etwas, viele Heizungen sind auch falsch eingestellt, so schätzen Experten. Foto: Fabian Sommer/dpa (Symbolbild)

    Die Umsetzung der Energiewende ist mitunter die größte Herausforderung unserer Zeit und erfordert nachhaltige Konzepte. Mit der erfolgreichen Wärmekampagne, die auf Initiative von Landrat Markus Müller angeboten wird, wirbt der Landkreis Dillingen im Rahmen einer breiten Öffentlichkeitskampagne für zukunftsfähige Lösungen der Energieversorgung auf regenerativer Basis. Im Januar geht es weiter mit der Frage, wie sich Heizkosten sparen lassen.

    Die Wärmekampagne wird aktuell als digitale Veranstaltungsreihe umgesetzt. Christian Weber von der Wirtschaftsförderstelle des Landkreises sagt: „Oftmals wird ein Heizungstausch mit attraktiven und lukrativen Förderungen durch staatliche Marktanreizprogramme unterstützt.“ Ziel der Wärmekampagne sei es, die Bevölkerung umfassend zu Möglichkeiten des Heizungstausches, des Energieeinsparens sowie zu aktuellen Förderprogrammen zu informieren und somit erste Hürden bei der Umsetzung möglicher Maßnahmen aus dem Weg zu schaffen.

    Heizungen nicht richtig eingestellt: Das kann man tun

    Den Auftakt der Vortragsreihe macht 2025 der Vortrag zum Thema „Heizkosten sparen durch optimierte Einstellungen und Anlagencheck auf Wärmepumpentauglichkeit“, der am Dienstag, 21. Januar, um 18.30 Uhr stattfinden wird. Der Referent des Vortragsabends, Rainer Moll vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu, wird in seinem Online-Vortrag darauf eingehen, was die Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern konkret unternehmen können, um Heizkosten zu sparen. Demnach sind Schätzungen zufolge rund 80 Prozent der Heizungen in den Häusern nicht richtig eingestellt. Kleine Verbesserungen könnten oftmals selbst erledigt und damit auch Energie eingespart werden. Im Vortrag sollen die Zuhörerinnen und Zuhörer zudem wertvolle Tipps und Hinweise bekommen, um beurteilen zu können, ob sich eine Wärmepumpe im eigenen Gebäude rechnet.

    Die Wärmekampagne wird durch die regionalen Energieversorger als Kooperationspartner unterstützt, deren Experten im Laufe des Vortrags auch für Fragen zur Verfügung stehen. Zur digitalen Informationsveranstaltung lädt Landrat Müller alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein.

    Info: Der Online-Vortrag findet über die Videotelefonieplattform „Zoom“ statt. Eine Voranmeldung ist zwingend unter Angabe des vollständigen Namens, der Wohnadresse sowie einer E-Mail-Adresse per Mail an Vortrag@landratsamt.dillingen.de bis spätestens 17. Januar erforderlich. Anschließend erhalten die Teilnehmer die Zugangsdaten zugeleitet. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenfrei. Ein weiterer Vortragsabend folgt am Dienstag, 25. Februar, um 18.30 Uhr mit dem Thema „Weg von Öl und Gas – was ist möglich bei meinem Haus?“ (AZ)

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