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Landkreis Dillingen: Gundelfinger Oberliga-Kellerduell mit völlig offenem Ausgang

Landkreis Dillingen

Gundelfinger Oberliga-Kellerduell mit völlig offenem Ausgang

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    Oft nur unfair zu stoppen: Gundelfingens Jannik Bihler. Auch seine Tore sollen zum Heimsieg gegen die SG Kempten-Kottern beitragen.
    Oft nur unfair zu stoppen: Gundelfingens Jannik Bihler. Auch seine Tore sollen zum Heimsieg gegen die SG Kempten-Kottern beitragen. Foto: Karl Aumiller

    TV Gundelfingen

    Das Match der beiden Oberliga-Aufsteiger steht am Sonntag (16.30 Uhr) auf dem Terminplan der Gundelfinger Handballer. Sie empfangen die SG Kempten-Kottern im Kreissportzentrum. Die Allgäuer sind ähnlich wie die Gastgeber in die Saison gestartet, mussten mehrfach Lehrgeld bezahlen und stehen mit 2:8 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Rückschlüsse auf einen vermeidbar leichten Gegner können sich die Hausherren jedoch schenken. Auch die SG setzte bereits ein Ausrufezeichen, als sie den routinierten TSV Friedberg 38:35 besiegen konnten. Dieses torreiche Ergebnis deutete auf die Spielphilosophie der Gäste hin. „Sie suchen ihr Heil im Eins-gegen-Eins und im Tempospiel“, weiß TVG-Abteilungsleiter Manuel Haas. „Das gilt es am Sonntag zu unterbinden“, ergänzt Jannik Bihler, auf den es gegen Kottern erneut ankommen wird. Der TVG hat sein Ausrufzeichen am vergangenen Spieltag mit dem Erfolg gegen den bis dato unbesiegten TSV Ismaning gesetzt. „An diese Leistung dürfen wir gerne anknüpfen“, sagt Trainer Bernd Dunstheimer: „Wir müssen hellwach sein – ansonsten wird uns die SG regelrecht überrennen.“ Der Gundelfinger Trainer kann nahezu auf seinen kompletten Kader bauen. Die Partie gegen die SG Kempten-Kottern geht ohne Zweifel als Vier-Punkte-Spiel im Kampf um den Ligaerhalt durch. (bedu)

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Nach zwei freien Wochenenden kehren die HSG-Männer mit dem Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr; Stadthalle Lauingen) gegen den BHC Königsbrunn zurück in den BOL-Alltag. Das Duell ist eine weitere Standortbestimmung für die neu formierten Gastgeber, die aktuell mit drei Siegen aus fünf Spielen auf dem siebten Tabellenplatz stehen. Die Gäste sind stark in die Spielzeit gestartet und aktuell Dritter, nachdem sie mit einem Unentschieden gegen Topfavorit Niederraunau aufhorchen ließen. In der vergangenen Saison holten die Donautaler zwei Siege gegen Königsbrunn, jetzt sind die Vorzeichen ausgeglichen.

    Die HSG-Damen bestreiten am Samstag ab 19.30 Uhr in Wittislingen ihr Heimspiel gegen den noch punktlosen TSV Göggingen. Eine schwere Auswärtsaufgabe steht für die weibliche Oberliga-A-Jugend auf dem Programm: Am Sonntag trifft das Team auf den favorisierten Drittliga-Nachwuchs des TSV Haunstetten (Albert-Lodner-Halle; 15.30 Uhr). Haunstetten ist mit nur einem Minuspunkt Tabellenzweiter. (CHR/dh)

    TSV Wertingen

    Eine nächste schwere Prüfung erwartet die noch ungeschlagenen Handballmänner des TSV Wertingen am Samstag um 16 Uhr beim TSV Friedberg III. Der Gastgeber belegt mit drei Siegen und zwei Niederlagen derzeit Platz vier. Trotz schwankender Leistungen hat Friedberg gezeigt, dass es in heimischer Halle schwer zu schlagen ist. Wertingen reist aber mit breiter Brust an – nach mit drei Siegen in bislang drei Saisonspielen. Das Team hat durch mannschaftliche Geschlossenheit überzeugt und versucht so den Ausfall von Torgarant Thomas Reissner zu kompensieren.

    Direkt im Anschluss (18 Uhr) geht es für Wertingens Bezirksliga-Damen nach fast vierwöchiger Pause ebenfalls gegen Friedberg. Trainerin Jana Giel muss dann mit Miri Wenninger, Kathleen Dieminger, Andrea Kolch und Marina Keilhammer auf einige Leistungsträger verzichten. (MIGA)

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