TV Gundelfingen
Das Heimspiel am Sonntag um 16.30 Uhr in der Kreissporthalle könnte sich für die Gundelfinger Oberliga-Handballer zu einem Saisonhöhepunkt entwickeln. Erwartet wird der TSV Simbach, welcher sich in dieser Runde bislang als Macht erwiesen und lediglich einen Punkt abgegeben hat. Die Favoritenrolle scheint damit vergeben. Die Gäste um ihren Toptorewerfer Jan Josef haben sich in den vergangnen Wochen in Topform präsentiert und erst einen Punkt abgegeben – beim 27:27-Heimremis vor Wochenfrist gegen Dietmannsried/Altusried. Dieses Ergebnis macht Gundelfingen Hoffnung, den Favoriten ebenfalls zu ärgern und die eigenen Fans mit einer starken Leistung zu begeistern. Josef liegt mit seinen 47 Toren übrigens in der Oberliga-Trefferliste auf Rang fünf. Bester Gundelfinger Werfer ist hier Jannik Bihler (33) als Neunter.
Das Team von TVG-Trainer Bernd Dunstheimer hat vielversprechende Ansätze gezeigt und hofft, die eigene Heimstärke auszuspielen. 4:2 Punkte ist Gundelfingens Ausbeute aus den jüngsten drei Partien, darunter der Sieg gegen Spitzenreiter aus Ismaning – dessen einzige Niederlage bislang. Dunstheimer: „Die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Duell freuen. Ihre Unterstützung könnte entscheidend sein“, hofft der Coach auf einen „achten Mann“ auf den Rängen.
Bereits um 14.30 Uhr laufen die TVG-Frauen daheim gegen den bislang punktlosen TSV Meitingen auf.
HSG Lauingen-Wittislingen
Tabellenführer TSV Aichach ist am Sonntag (17 Uhr, Stadthalle Lauingen) der Härtetest für die gastgebenden BOL-Handballer der HSG TVL-Wittislingen, die auf Rang sieben allerdings nur zwei Minuspunkte zurückliegen.
Die BOL-Frauen der HSG sind am Wochenende spielfrei.
TSV Wertingen
Nach vier Siegen in Folge gehen die Wertinger Handballerinnen als Bezirksliga-Tabellenführer und Favorit in die Heimpartie gegen Vorletzten TSV Niederraunau. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der Gymnasiumturnhalle. Die Gäste aus Krumbach hatten sich nach einer erfolgreichen BOL-Saison mit am Ende einigen Abgängen für den freiwilligen Abstieg entschieden. Die als Schlusslicht ebenfalls abgestiegener Mannschaft von Wertingens Trainerin Jana Giel möchte sich für die beiden Niederlagen der Vorsaison revanchieren. Verzichten müssen die Zusamstädterinnen bei ihrem Vorhaben auf Emma Fritsch, Andrea Kolch sowie die beiden Eisele-Schwestern Lena und Ronja.
Mit breiter Brust nach dem Derbysieg gegen Meitingen fahren die Wertinger Bezirksliga-Männer am Sonntag zur Partie um 17.30 Uhr bei Tabellenführer TSV Haunstetten III. Beide Teams sind in dieser Saison noch ungeschlagen. Während die Gäste verlustpunktfrei ins Topspiel gehen, musste Haunstetten einen Punkt beim Remis gegen Göggingens Reserve abgeben. Hinter dem Wertinger Team liegt eine zähe Trainingswoche mit vielen krankheitsbedingten Ausfällen. Wer für das Spitzenspiel letztendlich auf dem Feld steht, entscheidet sich kurzfristig.
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