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Landkreis Dillingen: Erste Omikron-Fälle im Kreis Dillingen gemeldet

Landkreis Dillingen

Erste Omikron-Fälle im Kreis Dillingen gemeldet

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    Im Landkreis Dillingen wurde die Omikron-Variante nachgewiesen.
    Im Landkreis Dillingen wurde die Omikron-Variante nachgewiesen. Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Im Kreis Dillingen sind bei Sequenzierungen erste Omikron-Fälle entdeckt worden. Das teilte das Landratsamt am Dienstagabend mit. Beim ersten Fall handelt es sich um eine Person, die kürzlich die Arabische Halbinsel besuchte und aufgrund der umgehend nach Rückkehr durchgeführten Selbstisolation keine Kontakte in der allgemeinen Bevölkerung hatte.

    Der zweite Fall hatte ebenfalls keine Kontakte in der Bevölkerung. Die Person wurde durch die Corona Warn-App auf eine enge Kontaktsituation hingewiesen und begab sich umgehend zur Testung und in Isolation. In beiden Fällen hat das Gesundheitsamt den engen Kontaktpersonen aus den Familien umgehend die Quarantäne ausgesprochen.

    Quarantäneregeln bei einem Omikron-Fall

    Menschen, bei denen die Omikron Variante nachgewiesen wurde, müssen dem Gesundheitsamt ihre engen Kontaktpersonen (ungeimpfte und geimpfte Kontaktpersonen) mitteilen (kontakte@landratsamt.dillingen.de). Das Gesundheitsamt entscheidet dann über notwendige Quarantänemaßnahmen und Testungen.

    Es wird angenommen, dass die Omikron Variante ansteckender ist, als die derzeit vorherrschende Delta-Variante.

    Wie gut schützen die Impfstoffe vor Omikron?

    Erste Studien lassen erkennen, dass auch das Reinfektionsrisiko für bereits genesene Personen im Vergleich zu den bisherigen Varianten deutlich erhöht ist.

    Nach wie vor schützen laut Pressemitteilung des Landratsamtes die derzeit in Deutschland zugelassenen Impfstoffe vor schweren Verläufen, weshalb alle Bürgerinnen und Bürger dringend aufgerufen sind, sich gegen CoVid-19 impfen zu lassen. Spätestens sechs Monate nach durchgemachter Infektion oder der Grundimmunisierung wird eine Booster-Impfung mit einem mRNA Impfstoff empfohlen.

    Das RKI empfiehlt auch Geimpften und Genesenen Kontaktvermeidung

    Nicht nur für die bevorstehenden Weihnachtstage empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI) dringend die Einhaltung der bekannten Abstands- und Hygieneregeln, regelmäßiges Lüften, das Tragen einer Maske in Innenräumen mit mehreren Personen (FFP2 Maske oder mindestens einen medizinischen Mund-Nasenschutz) sowie das Beschränken von engen Kontaktsituationen auf ein notwendiges Minimum. Diese Empfehlung gilt auch für Geimpfte und Genesene Personen.

    Symptomatische Personen sollen sich isolieren und die Symptome beim Hausarzt abklären lassen. (pm)

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