Die Sparkassen Dillingen-Nördlingen und Donauwörth wollen fusionieren. Die Vorstandsmitglieder der beiden Banken aus dem Kreis Dillingen und Donau-Ries reisen deshalb durch die Region und stellen Stadt- und Kreisräten ihre Pläne vor. So auch kürzlich im Dillinger Kreisentwicklungsausschuss. Dort hatte der Vorsitzende der Sparkasse Dillingen-Nördlingen, Martin Jenewein, die Pläne der Geldinstitute präsentiert. Er bekräftigte, dass die Fusion nicht aus der Not heraus geboren sei, nannte aber mit dem Fachkräfteproblem einen wesentlichen Punkt, der die Banken zur Zusammenarbeit gebracht habe. Die Bankenlandschaft im Landkreis ist maßgeblich geprägt von den öffentlich-rechtlichen Sparkassen und den genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken. Mit der Fusion sollen die Filialen bestehen bleiben, heißt es, zumindest für einen bestimmten Zeitraum.
Landkreis Dillingen/Donau-Ries
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