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Landkreis Dillingen: Dillinger Tafel freut sich über Hilfe vom Bund

Landkreis Dillingen

Dillinger Tafel freut sich über Hilfe vom Bund

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    Die Initiative „Unterstützung für die Dillinger Tafel“ des Caritasverbands bekommt eine Unterstützung vom Bund. Im Bild von links: Tafel-Koordinator Alois Kleebauer, Tafel-Mitarbeiter Eberhard Wirbka, Erster Vorsitzender Caritas Dillingen Stephan Wolk, Oberbürgermeister Frank Kunz und Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange.
    Die Initiative „Unterstützung für die Dillinger Tafel“ des Caritasverbands bekommt eine Unterstützung vom Bund. Im Bild von links: Tafel-Koordinator Alois Kleebauer, Tafel-Mitarbeiter Eberhard Wirbka, Erster Vorsitzender Caritas Dillingen Stephan Wolk, Oberbürgermeister Frank Kunz und Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange. Foto: Büro Lange

    Im Rahmen des Sonderprogramms „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern“, unterstützt der Bund die Initiative „Unterstützung für die Dillinger Tafel“ des Caritasverbands für den Landkreis Dillingen/Donau mit genau 5097,15 Euro.

    Damit sollen laut Pressemitteilung notwendige Anschaffungen für den zukünftigen Tafelbetrieb bezahlt werden. Ein Großteil der Ausgaben bezieht sich auf die Umsetzung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen, die im Tafelalltag oberste Priorität haben und besonders dem Schutz der Ehrenamtlichen und Bedürftigen dienen. Aber auch Transportmaterial in Form von Kühlboxen für die Nahrungsmittel ist nötig, denn die Kühlkette darf von der Hauptstelle Dillingen bis zu den vier Ausgabestellen nicht unterbrochen werden. Weiter erleichtern zwei Tablets für die Koordinatoren die Kommunikation der rund 260 Ehrenamtlichen, um die Nahversorgung sicherzustellen und organisatorische Abläufe kontaktlos zu klären.

    Das Sonderprogramm soll ehrenamtliche Initiativen im ländlichen Raum unterstützen, die wegen der Pandemie in Schieflage geraten sind. Bestehende Auflagen und neue Rahmenbedingungen führen zu erheblichen Einschränkungen, zusätzlichen Aufwendungen und Kosten. Oftmals würden deswegen ehrenamtliche Angebote ausgesetzt oder eingeschränkt.

    Was der Dillinger Oberbürgermeister zur Unterstützung

    „Insbesondere auf dem Land ist es für schutzbedürftige Gruppen schwierig, sich mit Lebensmitteln zu versorgen“, sagte Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange. Oberbürgermeister und Schirmherr der Dillinger Tafel Frank Kunz ergänzte: „Ich freue mich sehr über diese Förderung des Bundes. Sie ist ein starker Ausdruck von Wertschätzung gegenüber allen Ehrenamtlichen, die hier Woche für Woche zum Wohl unserer Mitmenschen Dienst tun.“

    Warum die Spende für die Dillinger Tafel gerade recht kommt

    Gleichzeitig sei es ein wichtiges Signal der Aufmerksamkeit gegenüber allen Kunden der Tafel, gerade „in diesem schwierigen Jahr“. Für den Ersten Vorsitzenden der Dillinger Caritas Stephan Wolk, ist die Unterstützung des Bundes „eine zur rechten Zeit kommende große Hilfe, um den Betrieb der Tafel für die Ehrenamtlichen und die Tafelkunden sicherer zu machen“.

    Wie viele Tafelkungen es im Landkreis Dillingen gibt

    Über 800 Tafelkunden profitieren vom Engagement der zumeist älteren Ehrenamtlichen, daher sei es wichtig den Betrieb der vier Ausgabestellen möglichst sicher und ungestört aufrecht zu erhalten. Weiter dankte Wolk für Langes Engagement für die örtlichen Tafel und Oberbürgermeister Kunz für die Schirmherrschaft und die langjährige Unterstützung, auch seitens der Stadt. Mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sollen zusätzliche, aufgrund der Corona-Pandemie anfallende Mehrbelastungen finanziell aufgefangen werden, für die den ehrenamtlichen Initiativen keine Eigenmittel zur Verfügung stehen. (pm)

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