1200 Euro. So viel kostet die Ausrüstung für einen Wasserretter. Nun will man nicht, dass nur eine Person die Suche nach vermissten Menschen übernimmt, sondern möglichst viele. Und das nicht nur aus eigener Kraft gegen das Wasser, sondern auf Booten. Und nicht nur mit den eigenen Augen, sondern mit technischer Unterstützung, wie etwa Sonargeräten. Ein guter Teil des Materials von Kreis-Wasserwacht und DLRG ist im Zuge des Hochwassers zerstört worden und muss nachgekauft werden. Das bringt die Organisationen an ihre finanziellen Grenzen, wie die Begleitung einer Übung der Kreis-Wasserwacht eindrücklich zeigt. Wenn man nicht gerade wie die Zwerge in Tolkiens Hobbit einen Drachen ausraubt, müssen die Mittel woanders herkommen. Von uns allen.
Landkreis Dillingen
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