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Interview: Landrat Müller im Interview: "Dimension der Schulden hat mich überrascht"

Interview

Landrat Müller im Interview: "Dimension der Schulden hat mich überrascht"

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    Markus Müller ist seit einem Jahr Dillinger Landrat. In dieser Zeit gab es für ihn viel Neues und einige Überraschungen.
    Markus Müller ist seit einem Jahr Dillinger Landrat. In dieser Zeit gab es für ihn viel Neues und einige Überraschungen. Foto: Christina Brummer

    Wie geht es Ihnen nach einem Jahr als Dillinger Landrat?
    MARKUS MÜLLER: Es war ein spannendes, intensives und herausforderndes Jahr. Mir geht es gut, und ich bin motiviert, unseren Landkreis voranzubringen. Eine Einarbeitungszeit hatte ich praktisch nicht. Ich war sehr schnell voll gefordert und mitten im Geschehen. Dabei versuche ich im Miteinander gute Lösungen zu erreichen. Besonders gefreut haben mich die unzähligen herzlichen Einladungen von Vereinen, Betrieben, Organisationen, Schulen sowie kirchlichen und sozialen Einrichtungen. Leider war es mir persönlich nicht möglich, allen Anfragen nachzukommen. Dennoch war und bin ich sehr oft und gerne in unserem Landkreis unterwegs. Dadurch habe ich unsere Heimat und die Menschen noch besser in ihrer Vielfalt kennengelernt. Besonders beeindruckt bin ich von der Vielzahl von Ehrenamtlichen und deren enormen Leistungen für unsere Heimat. Darüber hinaus habe ich eine intensive Sach- und Facharbeit mit unseren Gremien und Ausschüssen betrieben. In etwa 30 Sitzungen haben wir rund 200 Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Bedeutend ist zudem immer die Arbeit in und mit unserer Verwaltung. Mein Fazit nach einem Jahr: Ich bin gerne Landrat.

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