Den Ritterschlag hat der Dillinger Landrat Markus Müller bereits
Plus Der neue Landkreischef ist seit 100 Tagen im Amt. Dabei hat Müller auch Kurioses erlebt – als er etwa bei einem Übungsschießen 158 von 150 möglichen Punkten machte.
Wenn Markus Müller auf seine ersten 100 Tage im Amt des Dillinger Landrats blickt, kann er zumindest in einer Hinsicht beruhigt sein: Den Ritterschlag hat der Wertinger bereits. Der Historische Bürgerverein Gundelfingen erwies dem neuen Landkreischef am vorigen Wochenende diese Ehre. Müller darf künftig nach dem Spektakel in der Gärtnerstadt den Namen "Ritter Markus der Große von den wandernden Mühlen zu Wert und Zusam" führen. Locker war der Amtsantritt für den FW-Politiker, der am 13. Juli die Nachfolge von Leo Schrell angetreten hat, allerdings nicht. Müller bezeichnet die ersten 100 Tage als "abwechslungsreich, spannend, aber auch herausfordernd". Von den Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine bis zur Lage in den Kreiskliniken – der neue Landrat ist ebenso wie die gesamte kommunale Familie im Landkreis mit Krisen und Herausforderungen konfrontiert.
Nach dem Übungsschießen ist Markus Müller zunächst ratlos
Dennoch hat der neue Amtschef auch unerwartete und kuriose Situationen erlebt. Die Bundeswehr in Dillingen habe ihn und andere Kommunalpolitiker zu einem Übungsschießen eingeladen. "Als mir meine Scheibe gezeigt wurde, war ich ein wenig unsicher, denn ich hatte 158 von 150 möglichen Punkten", berichtet der 44-Jährige. Des Rätsels Lösung: Andere Beteiligte hatten offensichtlich so falsch gezielt, dass sie Müllers Scheibe getroffen hatten. Schwer beeindruckt zeigt sich der Landrat nach seinem Besuch der Regens-Wagner-Werkstätten, beim "Schichtwechsel" arbeitete er in der Fertigung mit. "Ich habe dort beeindruckende, tiefgründige Menschen kennengelernt", sagt Müller, der gegenwärtig viele Herausforderungen wie die Folgen des Kriegs in der Ukraine zu meistern hat. "Dessen Auswirkungen beschäftigen uns nicht nur im Alltag, sondern werden auch bei zukünftigen Haushaltsberatungen eine Rolle spielen", macht Müller deutlich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.