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Plus Die geplante Fusion der Sparkassen Dillingen, Nördlingen und Donauwörth wäre bereits vor fünf Jahren die richtige Lösung gewesen.
Das Zitat Willy Brandts "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört" mag abgedroschen klingen. Bei der jetzt geplanten Sparkassenfusion in Nordschwaben trifft es aber den Nagel auf den Kopf. Der Zusammenschluss der drei Sparkassen Dillingen, Donauwörth und Nördlingen wäre bereits vor fünf Jahren die richtige Lösung gewesen. Die Landkreise Dillingen und Donau-Ries sind ein homogener Wirtschaftsraum. Als damals die geplante Dreier-Lösung scheiterte, mischten sich sogar die Vorsitzenden der IHK-Regionalversammlungen ein. Sie machten deutlich, dass sie sich wegen der Leistungsfähigkeit eine Sparkasse Nordschwaben gewünscht hätten. Jetzt stehen die Vorzeichen gut, dass diese Fusion mit einer gewissen Verzögerung doch noch Realität wird.
Sparkasse Nordschwaben: Warum Fusionen für Banken eine Chance sind
In der Bankenwelt hält die Entwicklung zu größeren Einheiten an. Ein Blick in die Nachbarschaft zeigt: Die Sparkasse Schwaben-Bodensee und die Sparkasse Günzburg-Krumbach werden zum 1. Juli 2024 fusionieren. Banken haben durch Fusionen die Chance, sich stabiler für die Zukunft aufzustellen und Kosten zu sparen. Die regulatorischen Anforderungen und die Anforderungen an die Qualität der Beratung nehmen ständig zu. Wer vor 30 Jahren etwa ein Haus gebaut hat, weiß das: Heute muss man für einen Kleinkredit mehr Formulare ausfüllen als einst für eine ganze Hausfinanzierung. Wenn spezialisierte Mitarbeitende in einer größeren Einheit beraten, dann ist dies günstiger, als wenn kleiner Banken das alleine stemmen. Und eine größere Sparkasse kann die regionale Wirtschaft leichter mit Krediten versorgen.
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