Landrat Markus Müller hat mit seinem Hilferuf an die Ampelregierung natürlich recht. Geflüchtete sollten gerechter auf die Länder in Europa verteilt werden. Der illegale Zuzug ist zu unterbinden. Und wenn die Sozialleistungen für Menschen auf der Flucht in den europäischen Ländern einheitlich wären, dann würde dies vermutlich ebenfalls für einen Ausgleich innerhalb der EU-Staaten sorgen. In der Bundespolitik scheint gegenwärtig ein Umdenken in diese Richtung stattzufinden. Nur: Das konkrete Problem des Landkreises Dillingen wird dadurch nicht gelöst, denn politische Veränderungen brauchen ihre Zeit. Vor allem dann, wenn eine europäische Abstimmung notwendig ist.
Kommentar
Ohne Solidarität können im Landkreis nicht alle Geflüchteten versorgt werden
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