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Kommentar: Ministeramt für Fabian Mehring ist eine Chance für die Region Dillingen

Kommentar

Ministeramt für Fabian Mehring ist eine Chance für die Region Dillingen

Berthold Veh
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    Er hat gut lachen: Fabian Mehring wird bayerischer Digitalminister.
    Er hat gut lachen: Fabian Mehring wird bayerischer Digitalminister. Foto: Lennart Preiss, dpa

    Fabian Mehring hat es geschafft. Der 34-jährige Meitinger verfehlte zwar sein Ziel, der CSU bei der Landtagswahl im Stimmkreis Augsburg-Land, Dillingen das Direktmandat zu entreißen. Er hat aber mit 24,5 Prozent das beste Erststimmenergebnis der Freien Wähler in Schwaben geholt und darf jetzt im neuen bayerischen Kabinett als Digitalminister Platz nehmen. Entscheidend dafür ist offensichtlich nicht das gute Wahlergebnis, sondern die bessere Verbindung mit FW-Parteichef Hubert Aiwanger. Wie anders wäre es zu erklären, dass Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert bei der Verteilung der Posten leer ausgegangen ist? Der FW-Politiker hatte im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen das Direktmandat geholt und sich berechtigte Hoffnungen auf einen Ministerposten gemacht. 

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