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Kommentar: Landtagswahl in der Region Dillingen – so spannend wie lange nicht

Kommentar

Landtagswahl in der Region Dillingen – so spannend wie lange nicht

Berthold Veh
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    Am Sonntag ist es so weit: In Bayern wird der neue Landtag gewählt. Zudem entscheiden die Bürger und Bürgerinnen in der Region über die Zusammensetzung des schwäbischen Bezirkstags.
    Am Sonntag ist es so weit: In Bayern wird der neue Landtag gewählt. Zudem entscheiden die Bürger und Bürgerinnen in der Region über die Zusammensetzung des schwäbischen Bezirkstags. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Mit dem Wahlsonntag geht der spannendste Landtagswahlkampf seit Jahrzehnten in der Region zu Ende. Sieben Mal war der Höchstädter Georg Winter seit 1990 direkt in den Landtag gewählt worden. Dieses Mal trat der CSU-Politiker nicht mehr an. Nachfolger soll nach dem Willen der Christsozialen der JU-Bezirksvorsitzende und Kreisrat Manuel Knoll werden. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FW-Landtagsfraktion Fabian Mehring wittert allerdings angesichts dieser Konstellation die Chance, für die Freien Wähler das Direktmandat im Stimmkreis Augsburg-Land, Dillingen zu gewinnen und sich damit für höhere politische Weihen zu empfehlen. Seit gut einem Jahr ist deshalb ein Wahlkampf entbrannt, bei dem diese beiden Bewerber im Mittelpunkt standen. Bei der Podiumsdiskussion unserer Zeitung in Wertingen hatten auch Constantin Jahn (Grüne), Ulrich Singer (AfD), Fabian Wamser (SPD) und Nico Stegmayer (FDP) Gelegenheit, ihre Standpunkte darzulegen. Die faire, sachliche Diskussion der Kandidaten zählt zu den positiven Aspekten des Landtagswahlkampfs in der Region. Hier wurde das Interesse an der Landespolitik geweckt. 

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