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Kommentar: Abrechnung mit der Ampel-Koalition im Kreis Dillingen

Kommentar

Abrechnung mit der Ampel-Koalition im Kreis Dillingen

Berthold Veh
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    Die Ampel-Parteien wurden bei der Europawahl auch im Landkreis Dillingen abgewatscht. Vorne lag am Ende die CSU. Die AfD wurde bei der Europawahl zweitstärkste politische Kraft in der Region.
    Die Ampel-Parteien wurden bei der Europawahl auch im Landkreis Dillingen abgewatscht. Vorne lag am Ende die CSU. Die AfD wurde bei der Europawahl zweitstärkste politische Kraft in der Region. Foto: Jan Koenen, Stadt Dillingen (Symbolbild)

    Europa scheint in den Köpfen der Menschen in der Region angekommen zu sein. Denn die Wahlbeteiligung stieg bei der

    Die Skandale haben der AfD offensichtlich nicht geschadet

    Die CSU lag bei der Europawahl in allen Landkreis-Kommunen vorn. Sie musste aber leichte Verluste hinnehmen, denn 2019 kamen die Christsozialen noch auf 46 Prozent in der Region, jetzt sind es 43,8 Prozent. Kräftig zugelegt hat die rechtspopulistische AfD, die mit 17,9 Prozent als zweitstärkste politische Kraft im Landkreis aus dieser

    Richtig abgewatscht wurden auch im Landkreis Dillingen die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP. In einigen Kommunen kamen die Regierungsparteien zusammen gerade noch über zehn Prozent. In einer Kommune lagen sie sogar darunter: In Finningen gab es für die Ampel-Koalition zusammen nur 8,2 Prozent.

    Dagegen angekämpft haben die Sozialdemokraten im Landkreis Dillingen nicht. Größere Veranstaltungen bot die Kanzler-Partei im Wahlkampf vor Ort nicht an. Das Vertrauen in die Ampel-Koalition scheint verloren. Die Europawahl wurde auch in der Region zu einer Abrechnung mit der Bundesregierung in Berlin. 

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