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Klinikkrise im Kreis Dillingen: Sparmaßnahmen reichen nicht aus

Landkreis Dillingen

Dillinger Landrat zu Kliniken: „Wir stellen fest, es reicht nicht“

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    Kosten konnten eingespart werden, dennoch reicht das nicht aus, um die geringeren Einnahmen zu kompensieren. Das ist die Bilanz, die im Krankenhausausschuss zu den Kreiskliniken präsentiert wurde.
    Kosten konnten eingespart werden, dennoch reicht das nicht aus, um die geringeren Einnahmen zu kompensieren. Das ist die Bilanz, die im Krankenhausausschuss zu den Kreiskliniken präsentiert wurde. Foto: Jakob Stadler (Archiv)

    Was kostet es, wenn man in der Klinik behandelt wird? Gesetzlich Versicherte zucken bei dieser Frage mit den Schultern. Anders als privat Versicherte erhalten sie keine Rechnung. In der Regel kostet eine Behandlung in der Klinik jedenfalls mehr als bei einem niedergelassenen Arzt. Doch sie kostet weiterhin nicht genug. Zumindest aus Sicht der Kliniken. Denn die erhalten für einen Behandlungsfall einen vorher mit den Krankenkassen ausgehandelten Betrag. Dieser steigt kontinuierlich – aber offenbar nicht schnell genug. Zwar können Kliniken mehr verdienen, wenn sie denn mehr behandeln, rät etwa die Krankenkasse AOK auf ihrer Homepage. Doch gerade da liegt das Problem. Auch im Landkreis Dillingen, wie der der Beratungsfirma Peritinos im Krankenhausausschuss sagt. Er spricht in diesem Zusammenhang von „Planwirtschaft“ und zieht eine klare Bilanz zu den Sparmaßnahmen.

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