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Kindergarten-Anbau: Die Entscheidung in Blindheim steht bevor

Blindheim

Kindergarten-Anbau in Blindheim: Entscheidung steht bevor

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    Der Kindergarten Blindheim braucht mehr Raum für die Kinderbetreuung. Ende Januar soll die Entscheidung fallen, wie es mit dem geplanten Anbau weitergeht.
    Der Kindergarten Blindheim braucht mehr Raum für die Kinderbetreuung. Ende Januar soll die Entscheidung fallen, wie es mit dem geplanten Anbau weitergeht. Foto: Karl Aumiller (Archivbild)

    Einige brisante Themen standen bei der ersten diesjährigen Ratssitzung der Gemeinde Blindheim auf der Tagesordnung. So befassten sich die Ratsmitglieder mit der Änderung des Bebauungsplans für die Erweiterung des Betriebsgeländes der Firma Miller. Wie Bürgermeister Jürgen Frank auf Anfrage erläuterte, ging es um die Verlegung der bisherigen Retentionsfläche des Nebelbachs in Richtung Unterglauheim. Das Areal soll als Betriebsgelände genutzt werden. Eine neue Retentionsfläche für den Nebelbach soll an anderer Stelle eingerichtet werden.

    Das Ratsgremium stand dem Anliegen der Firma nach eingehender Erörterung der Pläne positiv gegenüber. Das Gremium fasste den Grundsatzbeschluss, diesem Vorhaben zu entsprechen, sofern die Retentionsfläche verlegt werden kann.

    Der Gemeinderat stellte bei einem weiteren Tagesordnungspunkt durch einen Beschluss fest, dass für den Pfarrhof im Gemeindeteil Unterglauheim keine historische und gegenwärtige Kirchenbaulastverpflichtung bestehe. Deshalb seien auch für die Gemeinde Blindheim keine rechtlichen Grundlagen bei finanziellen Forderungen vorhanden.  

    Das Entscheidungsgremium tagt Ende Januar

    Ein weiteres Thema war der Anbau am Kindergarten. Wie berichtet, braucht es in Blindheim mehr Raum für die Kinderbetreuung. Der Kindergarten soll erweitert werden. Bürgermeister Jürgen Frank teilte dem Gremium mit, dass am 31. Januar fünf Bietergespräche mit einem Entscheidungsgremium der Gemeinde Blindheim – bestehend aus Bürgermeister, Bauausschuss und Mitgliedern der Verwaltung – stattfinden werden, um das weitere Vorgehen zu beschließen.

    Anschließend beschloss das Ratsgremium eine 500-Euro-Spende an die Kreisvereinigung der Dillinger Lebenshilfe. Zusätzlich werden 300 Euro für Hochwasserschäden in der Einrichtung in Wertingen gewährt. Der Schützenverein Hubertus Blindheim erhält von der Gemeinde 750 Euro für den Kauf eines weiteren Lichtgewehrs, das laut Frank besonders bei Kindern und Jugendlichen Anwendung finde.

    Der Gemeinderat befasste sich auch mit der stillgelegten Hausmülldeponie in Unterglauheim. Dabei stand die Verlängerung des Vertrags mit der Gesellschaft für Altlasten (GAB) zur Diskussion. Wie Bürgermeister Frank informiert, beschloss das Gremium nach kurzer Diskussion, diesen Vertrag um ein weiteres halbes Jahr zu verlängern.

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