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Kicklingen hatte "hundertprozentigen Erfolg" im Kampf gegen Hochwasser
![Der Riedstrom hat die Fluren im Dillinger Stadtteil Kicklingen überschwemmt. Die Überflutung der Häuser konnten die Feuerwehren mithilfe der Bundeswehr und vielen weiteren Bürgern und Bürgerinnen verhindern.
Der Riedstrom hat die Fluren im Dillinger Stadtteil Kicklingen überschwemmt. Die Überflutung der Häuser konnten die Feuerwehren mithilfe der Bundeswehr und vielen weiteren Bürgern und Bürgerinnen verhindern.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Oberbürgermeister Frank Kunz lobt die Gemeinschaftsleistung im Dorf, die eine Überflutung verhindert hat. 120 Interessierte kommen zur Bürgerversammlung.
![Kicklingen hatte "hundertprozentigen Erfolg" im Kampf gegen Hochwasser](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop59187881/4433056176-cv1_1-w40-owebp/VehPortraet?t=.jpg)
Der Besuch der Kicklinger Bürgerversammlung ist rekordverdächtig: Etwa 120 Bewohner des Dillinger Stadtteils sind am Donnerstagabend ins Schützenheim gekommen. Ein zentrales Thema ist dabei das Hochwasser vor knapp drei Wochen. Oberbürgermeister Frank Kunz würdigt die "super Gemeinschaftsleistung" der Feuerwehren, der Bundeswehr und der Dorfgemeinschaft. Der Rathauschef zeigt sich überzeugt, dass es in Kicklingen anders ausgeschaut hätte, wenn nicht alle Beteiligten so professionell und hart gearbeitet hätten. Der Riedstrom hatte kurzzeitig die aufgebaute Schutzwand angehoben. Mit vereinten Kräften konnte eine Überflutung der Häuser verhindert werden. "Wir haben eine hundertprozentige Erfolgsquote", sagt Kunz erleichtert. Kein einziges Haus wurde, wie eine Abfrage ergab, überflutet. In einigen Anwesen drang jedoch Grundwasser in die Keller.
Videos zeigen am Ende der Bürgerversammlung, dass weite Teile des Donaurieds bei Kicklingen und Fristingen unter Wasser standen. Auch Hermann Maier würdigt nach dem Vortrag des Rathauschefs die Leistung der Einsatzkräfte und der weiteren beteiligten Bürger und Bürgerinnen als "phänomenal". Ansonsten "wäre das Dorf abgesoffen", vermutet Maier. Thomas Bunk spricht ebenfalls einen herzlichen Dank an die Beteiligten aus. Die verwendete Schalung einer Baufirma, die vor dem Eintreffen des Riedstroms aufgebaut wurde, sei für diese Menge Wasser aber nicht geeignet. "Bei einem Schalungsbruch reden wir von Lebensgefahr", sagt Bunk. Er fordert, dass Hochwasserschutzwände aus Aluminium angeschafft werden sollen. Zudem betont er, dass die Glött geräumt werden müsse, damit das Wasser abfließen kann.
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