Frau Terpoorten, in eigenen Worten: Was macht der Bezirk Schwaben?
HEIDI TERPOORTEN: Im Volksmund wird der Bezirkstag oft als Sozialparlament bezeichnet. Er wirkt in direkter Auswirkung auf uns Menschen, wenn wir Hilfe benötigen: als Träger von Fachkliniken und ambulanten Diensten für Menschen mit psychischer Erkrankung, als Kostenträger für Hilfen für Menschen mit Behinderung und nicht zuletzt durch den Krisendienst für alle Menschen in Not. Mit über 95 Prozent des Bezirkshaushalts ist das die größte Aufgabe für den Bezirk. Dann stellt der Bezirk die schwäbische Kultur in den Mittelpunkt, als Träger eigener Museen mit Beratungsstellen für Trachtenkultur, Popmusik, Denkmalpflege. Der
Interview