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Phishing: Auf Konto einer Höchstädterin werden 9600 Euro abgebucht
Ein Betrüger sich von einer 45-jährigen Höchstädterin Daten erschlichen und 9600 Euro von deren Konto abgebucht.
Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)
Eine 45-Jährige aus Höchstädt ist auf einen Betrüger hereingefallen. Es kam die Aufforderung ihrer "Bank", über SMS das TAN-Verfahren zu erneuern.
Einen Fall von Phishing meldet die Polizeiinspektion Dillingen. Eine 45-jährige Höchstädterin hatte am Dienstag zunächst eine SMS erhalten, die angeblich von ihrer Bank stammte. Über die SMS sollte die Frau laut Polizeibericht das TAN-Verfahren erneuern.
Die Dillinger Polizei ermittelt wegen des Ausspähens von Daten
Die 45-Jährige kam den Anweisungen in der SMS nach und gab anschließend personenbezogene Daten preis. Wenig später musste sie feststellen, dass von ihrem Girokonto unberechtigte Abbuchungen in Höhe von 9600 Euro getätigt wurden. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Ausspähens von Daten.
Polizeiinspektion Dillingen: Banken verschicken keine derartigen SMS
An dieser Stelle weist die Polizeiinspektion Dillingen ausdrücklich darauf hin, dass Banken keine derartigen SMS verschicken. Auch raten die Beamten dringend davon ab, Links in diesen Nachrichten zu folgen oder gar persönliche Kontoinformationen auf nicht eindeutig der eigenen Bank zuordenbaren Webseiten einzugeben. Häufig nutzen die Betrüger laut Pressemitteilung nachgebaute Internetseiten, die im Vergleich zur Webseite der Hausbank täuschend echt aussehen. (AZ)
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