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Höchstädter: Demenzkranker Höchstädter entdeckte das Malen als Segen

Höchstädter

Demenzkranker Höchstädter entdeckte das Malen als Segen

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    Elisabeth und Alois Häusler waren mehr als 50 Jahre glücklich verheiratet. Daran änderte auch die Demenz des inzwischen verstorbenen Höchstädters nichts. Während seiner Krankheit begann Alois Häusler zu malen.
    Elisabeth und Alois Häusler waren mehr als 50 Jahre glücklich verheiratet. Daran änderte auch die Demenz des inzwischen verstorbenen Höchstädters nichts. Während seiner Krankheit begann Alois Häusler zu malen. Foto: Berthold Veh (Archivbild)

    Demenz, diese Diagnose ist für die Betroffenen und deren Angehörige niederschmetternd. So auch für die Eheleute Elisabeth und Alois Häusler aus Höchstädt. „Nach einer Hüft-Operation bemerkte ich eine beginnende Orientierungslosigkeit bei meinem Alois“, berichtet Elisabeth Häusler. Nach mehreren medizinischen Tests in einer Münchner Fachklinik wird das Ehepaar im Jahr 2009 damit konfrontiert, dass Alois Häusler an einer aggressiven Art von Alzheimer erkrankt ist. „Dabei war für mich die ärztliche Prognose mit einer maximalen Lebenserwartung von acht Jahren und dem sich mit der Zeit entwickelnden Versagen sämtlicher Funktionen wie beispielsweise Schlucken, Kauen, Sprechen und vollständiger Gedächtnisverlust niederschmetternd“, sagt Elisabeth Häusler.

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