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In Höchstädt gibt es jetzt einen Drogeriemarkt
![Aysegül Eker, Filialleiterin Merve Özdemir und Alessandra Ciuffreda freuen sich, dass zur Eröffnung zahlreiche Menschen die neue Rossman-Filiale in Höchstädt erkunden. Aysegül Eker, Filialleiterin Merve Özdemir und Alessandra Ciuffreda freuen sich, dass zur Eröffnung zahlreiche Menschen die neue Rossman-Filiale in Höchstädt erkunden.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Zahlreiche Kunden schauen sich am Samstag in der neuen Rossmann-Filiale in der Bahnhofstraße um. Das halten sie vom neuen Geschäft in Höchstädt.
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Er ist mehr als voll, der Parkplatz der neuen Rossmann-Filiale in der Höchstädter Bahnhofstraße. Am Samstagvormittag stehen die Autos auch seitlich, abseits der eigentlich weiß markierten Parkflächen und auf umliegenden Parkplätzen. Mit einer 10-Prozent-Rabatt-Aktion in der Eröffnungswoche lockt das Geschäft Kundinnen und Kunden aus dem Umkreis, aber vor allem aus Höchstädt. Denn die fordern seit Jahren einen Drogeriemarkt vor Ort.
"Ich bin dreimal um den Block gefahren, bis ich einen Parkplatz gefunden habe", sagt Marianne Rau aus Finningen, die jetzt, nach erfolgreicher Suche, mit ihrem Einkaufswagen durch die Regalreihen schlendert. Was für Gäste unbequem sein kann, freut die Mitarbeiterinnen der Filiale. "Es läuft super, die Leute nehmen unser Angebot gut an", sagt Merve Özdemir. Sie leitet das Team in Höchstädt und auch zum ersten Mal eine Rossmann-Filiale.
Rossmann in Höchstädt: 60 bis 80 Rollcontainer mit Waren wurden täglich verräumt
Ebenfalls immer an vorderster Front dabei ist am Eröffnungstag Aysegül Eker, die eigentlich in der Gundelfinger Filiale der Drogeriemarkt-Kette arbeitet und mit vier anderen Mitarbeiterinnen von dort bei der Eröffnung unterstützt. Sie war auch dabei, als der Laden vor der Eröffnung bestückt wurde. "Wir haben täglich 60 bis 80 Rollcontainer mit Waren bekommen", erzählt sie. Und die mussten ihren Weg in die bis dato noch leeren Regale finden. "Jetzt gibt es einen größeren Ansturm, als wir erwartet hätten", sagt sie. Die Schlangen an den Kassen sind lang, trotz der drei Selbstbedienungsstationen. Die nutzen die Kundinnen und Kunden am Mittag eher noch zögerlich.
![Florian und Anja Kratzer sehen sich mit ihren Töchtern in der neuen Drogerie ihres Wohnorts um. Florian und Anja Kratzer sehen sich mit ihren Töchtern in der neuen Drogerie ihres Wohnorts um.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Florian und Anja Kratzer wohnen in Höchstädt. Mit ihren beiden Töchtern sehen sie sich im neuen Drogeriemarkt um. "Das ist schon ein Mehrwert in der Stadt", sagt Anja Kratzer. "Wir müssen jetzt nicht mehr für jede Kleinigkeit nach Dillingen fahren. Jetzt kann man das auch mal kurz mit dem Fahrrad erledigen." Ihr Mann Florian ist derselben Meinung, sagt jedoch auch: "Ich wäre jetzt nicht weggezogen, wenn es in Höchstädt weiterhin keine Drogerie gegeben hätte." Die Lage finde er aber praktisch, da sich direkt nebenan ein Supermarkt und eine Bäckerei befinden.
Michaela Fritsch aus Bissingen ist am Samstag mit einem großen Teil der Familie in Höchstädt. Sie wartet an der Kasse darauf, zu bezahlen. Sie kauft entsprechende Artikel gerne in Drogerien ein, denn "andere Läden haben das, was ich brauche, oft nicht", sagt sie. Bisher habe der kürzeste Weg dorthin für sie nach Donauwörth geführt, jetzt habe sie eine Alternative.
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