60 bis 70 Prozent der Bäume im Höchstädter Auwald sind Eschen. Und das ist ein Problem. Denn, so erklärte es die zuständige Försterin Hanna Schnell den Bauausschussmitgliedern diese Woche vor Ort: Das Eschentriebsterben macht auch in der Donaustadt nicht halt. Im Gegenteil. Wie Bürgermeister Gerrit Maneth im Nachgang der Sitzung mitteilt, gibt es derzeit besonders im Herzogin-Anna-Rundweg Handlungsbedarf. "Die Gefahr ist da, dass ein Baum plötzlich umfällt", so Maneth. Das Eschentriebsterben breite sich aus, auch der Premiumwanderweg sei betroffen. Ist ein Baum von dem Pilz befallen, müsse man schnell handeln. Denn nicht nur Triebe, sondern auch die Wurzeln können befallen werden, sie faulen.
Höchstädt