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Höchstädt/Dillingen: Die Festsetzung des neuen Höchstädter Wasserschutzgebiets birgt Zündstoff

Höchstädt/Dillingen

Die Festsetzung des neuen Höchstädter Wasserschutzgebiets birgt Zündstoff

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    Das Wasserschutzgebiet in Höchstädt sollte für den Bau der B16 aufgegeben werden. Jetzt soll es neu so festgesetzt werden, dass in einem neuen Brunnen Trinkwasser gefördert und die Straße gebaut werden kann.
    Das Wasserschutzgebiet in Höchstädt sollte für den Bau der B16 aufgegeben werden. Jetzt soll es neu so festgesetzt werden, dass in einem neuen Brunnen Trinkwasser gefördert und die Straße gebaut werden kann. Foto: Berthold Veh (Archivbild)

    Die Ankündigung in einem Amtsblatt des Landkreises Dillingen klingt wenig spektakulär. Im Großen Sitzungssaal des Dillinger Landratsamts beginnt am heutigen Montagnachmittag ein Erörterungstermin zur Festsetzung des Wasserschutzgebiets für den neuen Brunnen, aus dem Höchstädt in Zukunft sein Trinkwasser fördern will. Dahinter verbirgt sich eine Menge politischer Zündstoff. Die Ausweisung des Wasserschutzgebiets gilt als letztes Puzzleteil bei der Planung der neuen Bundesstraße 16 im Norden Höchstädts. Und um diese Trasse dreht sich – wie um alle anderen Varianten – ein jahrzehntelanger Streit. 

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