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Diese Rarität in Höchstädt bietet viele Überraschungen
![Der erste Bauabschnitt ist fertig, mit dem zweiten ist es losgegangen: In Höchstädt entsteht ein Interkommunales Bürger- und Integrationszentrum. Der erste Bauabschnitt ist fertig, mit dem zweiten ist es losgegangen: In Höchstädt entsteht ein Interkommunales Bürger- und Integrationszentrum.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/1x1.png)
Plus Das Interkommunale Bildungs- und Integrationszentrum in Höchstädts Stadtmitte soll eine einmalige Anlaufstelle werden. Trotzdem war auf der Baustelle mehr als ein halbes Jahr nichts los.
Die zwei Bodenmuster unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht wesentlich. Eines hat weniger blaue Farbe – der Favorit der Höchstädter Bücherei-Leiterin, wie Stadtbaumeister Thomas Wanner verrät. Aber: „Wir reden von circa 650 Euro mehr, wenn wir diese Variante wählen.“ Eine – im Bezug auf die Gesamtkosten – geringe Summe. Oder? „Nein. Wir haben finanziell keine Luft mehr nach oben. Wir werden alles ausschöpfen, da gibt es keinen Spielraum“, sagt Wanner deutlich. Denn das, was in der ehemaligen Mädchenschule, dem IBIZ, in Höchstädts Stadtmitte entstehen soll, ist nicht nur ein einmaliges Leuchtturmprojekt. Es ist auch kostenintensiv. Darüber und über den aktuellen Sanierungsstand informierten sich die Bauausschuss-Mitglieder bei ihrer Sitzung am Montagabend vor Ort.
Der Schützenverein wollte doch nicht ins Höchstädter IBIZ
Dass das historische Gebäude in der Nähe der Stadtpfarrkirche eingerüstet ist, daran haben sich die Höchstädter längst gewöhnt. Aber erst seit wenigen Wochen wird auch wieder richtig dort gewerkelt. Denn, so erklärt der Stadtbaumeister weiter, ein gutes halbes Jahr herrschte beinahe Stillstand. Zumindest auf der Baustelle – weil umfangreiche Umplanungen gemacht werden mussten. Wie berichtet, hat der Schützenverein, der bislang in der alten Mädchenschule untergebracht war, Anfang 2019 entschieden, dass er künftig doch nicht im IBIZ (Interkommunales Bildungs- und Integrationszentrum) beheimatet sein will. „Das hatte zur Folge, dass eben andere Nutzungen wieder möglich waren und auch andere Vereine Interesse zeigten“, so Wanner weiter, und: „Das hat aber auch bedeutet, dass wir das Raumprogramm komplett ändern mussten.“ Denn die alte Mädchenschule soll nicht nur saniert werden. Es entsteht „etwas Besonderes, etwas Einzigartiges“, so der Stadtbaumeister.
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