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Höchstädt: Bau- und Umweltauschuss entscheidet, wo wer in Höchstädt parken kann

Höchstädt

Bau- und Umweltauschuss entscheidet, wo wer in Höchstädt parken kann

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    Die Parkplatzsituation, auch auf dem Marktplatz, war diese Woche Thema im Bauausschuss Höchstädt
    Die Parkplatzsituation, auch auf dem Marktplatz, war diese Woche Thema im Bauausschuss Höchstädt Foto: Berthold Veh (Archivbild)

    Es ist mit eines der wichtigsten Projekte, das derzeit in der Stadt Höchstädt umgesetzt wird: die Erweiterung der Kindertagesstätte Adolph-Kolping. Bürgermeister Gerrit Maneth und Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses haben sich diese Woche den Baufortschritt vor Ort angeschaut. Und alle sind begeistert, schildert Maneth. "Besonders hat allen die komplette Holzbauweise gefallen. Es ist sehr, sehr nachhaltig", sagt er. Photovoltaik auf dem Dach, Wärmepumpen und sogar mit Naturmaterialien werde gedämmt. Auch die Fertigstellung zum neuen Kindergartenjahr im September solle, Stand jetzt, eingehalten werden. "Wir haben zwar eine Materialpreisverteuerung, aber noch in einem erträglichen Umfang", so Maneth. 

    Ein Umweg im Deisenhofener Baugebiet Kapellenäcker

    Nicht erträglich, zumindest gibt es einige Bedenken aus Deisenhofen, ist eine vorgesehene Umplanung im Baugebiet Kapellenäcker. Konkret wollte die Stadt einen Weg umlegen, es habe jedoch Kritik deshalb gegeben. Maneth: "Deshalb haben wir den Punkt zurückgestellt. Wir wollen ins Gespräch gehen und Lösungen finden." Laut Höchstädts Bürgermeister hätte der neue Plan einen Umweg von etwa 200 Meter ausgemacht. 

    Wird es bald Parkausweise für die Höchstädter Innenstadt geben?

    Apropos längere Wege. Ein weiteres Thema, das der Ausschuss ab Montag debattiert: Soll es Parkausweise für Personal und Anlieger für den Parkplatz am Marktplatz und in der Kirchgasse geben? "Mit großer Mehrheit haben wir das abgelehnt", sagt Maneth. Einerseits sei es schwierig, wo man für wen die Grenze ziehe. Viel mehr wolle man aber genau diese Parkplätze für Kundschaft sowie Eltern, die Kinder aus dem Kindergarten abholen, freihalten. Das sei auch ein Sicherheitsaspekt. "Zudem sind wir der Meinung, dass wir ausreichend Parkplätze haben, man kann auch mal 250 Meter Fußweg in Kauf nehmen", sagt Gerrit Maneth. 

    Ein weiteres Parkplatz-Problem hat sich in der weiten Gasse in den vergangenen Wochen und Monaten herausgestellt. Dort können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von umliegenden Geschäften kostenlos parken. Aber: Die freien Flächen sind immer wieder vollgestellt mit großen Anhängern und Lastwagen. Deshalb hat der Ausschuss beschlossen, dass ein Schild angebracht werden solle, auf dem klar zu erkennen ist: Alles bis 3,5 Tonnen darf in der weiten Gasse parken. Darüber nichts mehr.

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