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Nach dem Hochwasser gibt es in Hausen Klärungsbedarf
![Das Baugebiet Wittislinger Straße in Hausen wird erweitert. Hier entstehen etwa 50 neue Bauplätze. 2025 sollen die ersten Grundstücke verkauft werden. Das Baugebiet Wittislinger Straße in Hausen wird erweitert. Hier entstehen etwa 50 neue Bauplätze. 2025 sollen die ersten Grundstücke verkauft werden.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Ein Bewohner klagt in der Bürgerversammlung über die Kanalisation im Dillinger Stadtteil. Er habe sein WC vier Tage lang nicht benutzen können.
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Das jüngste Hochwasser hatte ein Nachspiel in der Hausener Bürgerversammlung. Konkret ging es im Vereinsheim um die Kanalisation im Dillinger Stadtteil. Wolfgang Straubinger klagte darüber, dass er während des Hochwassers "von Freitagabend bis Dienstagnachmittag" die Toilette in seinem Haus in der Unteren Hauptstraße nicht habe benutzen können. Straubingers Tochter vermutete, dass von der Oberen Hauptstraße her das ganze Wasser vom neuen Baugebiet in die Kanalisation fließe. Rita Jünger sagte, dass der Mischwasserkanal in Teilen Hausens ein großes Problem sei. Denn der sei falsch verlegt. Auch Ruth Rettenberger stellte fest, dass der Schmutzwasserkanal bei starkem Regen immer voll sei.
Oberbürgermeister Frank Kunz erklärte, dass eine gewaltige Niederschlagsmenge von 100 Litern pro Quadratmeter in 24 Stunden kein Kanal bewältigen könne. Er betonte, dass in den neuen Baugebieten das Regenwasser auf den Grundstücken versickert werde. Unter der Wittislinger Straße etwa gebe es ein aufwendiges Rigolensystem. Es fließe kein Tropfen von den Grundstücken in den Kanal. Der Rathauschef vermutete, dass Fehleinleitungen der Grund für die angespannte Situation sein könnten. Jeder private Grundstückseigentümer müsse darauf achten, dass sein Hausanschluss dicht sei. Bei Undichtigkeiten drücke Grundwasser in die Kanalisation, erläuterte Kunz. Die Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen (DSDL) werden sich die Sache noch einmal anschauen, kündigte der Oberbürgermeister an.
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