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Gundelfingen
24.06.2024

Walk4Children: 100 Kilometer zu Fuß um Gundelfingen für Kinder in Not

Fabian Wachter vom Gundelfinger Verein Walk4Children freut sich auf den 100-Kilometer-Lauf im August.
Foto: Dominik Bunk

Fabian Wachter vom Verein Walk4Children möchte Menschen für einen 100-Kilometer-Marsch begeistern. Ziel ist es, Spenden für Hilfsorganisationen zu sammeln.

100 Kilometer zu Fuß. In 24 Stunden. Dafür will Fabian Wachter vom Verein Walk4Children, gegründet 2019, zahlreiche Menschen begeistern. Am Samstag, 3. August, soll es in Gundelfingen losgehen. Das Ziel: Spenden für Hilfseinrichtungen sammeln, die Kinder in schwierigen Lagen unterstützen. Wie das funktionieren wird, erklärt der Extremsportler, der die Strapazen lange nicht zum ersten Mal auf sich nimmt.

Denn diese Märsche sind das Mittel seines Vereins, um Aufmerksamkeit zu generieren. Bisher sah das aber folgendermaßen aus: Er und andere Mitglieder von Walk4Children nahmen an großen, organisierten Läufen teil. Dazu gehören etwa der Mammut- und der Megamarsch in München und Stuttgart. Auch bei diesen ist das Ziel, zu Fuß 100 Kilometer in 24 Stunden zurückzulegen. Spenden sammeln sie für zwei Einrichtungen: das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach, Landkreis Unterallgäu, und das schwäbische Kinderkrebszentrum im Universitätsklinikum Augsburg. "Die tun so viel Gutes", sagt Wachter. Alle Spenden, die auf dem Vereinskonto eingehen, werden zu 100 Prozent weitergegeben. Auslagen, etwa für die Anreise oder Verpflegung, zahlen die Mitglieder selbst.

Kostenlose Veranstaltung um Gundelfingen für jedermann

Dieses Mal geht es aber nicht um ein kommerzielles Event, sondern eine Laufveranstaltung des Vereins, die im Landkreis Dillingen stattfindet. Alle, die wollen, können kostenlos teilnehmen, müssen aber auch selbst ihre Verpflegung mitbringen. Für Wachter hat sich sein Carport als gute Basisstation herausgestellt, deshalb bietet er das auch allen Mitläuferinnen und Mitläufern an. Die Strecke ist keine große Runde, sondern führt in "Schleifen" immer wieder zu Wachters Zuhause zurück, "etwa alle fünf bis acht Kilometer", sagt er. "Man ist immer wieder schnell hier, sollte etwas sein." Deshalb können auch Ungeübte teilnehmen und im Notfall vorzeitig aussteigen. 

Zur Vorbereitung empfiehlt Wachter: "Einfach wandern gehen." Denn das Ziel ist, 100 Kilometer zu gehen. Man solle klein anfangen, sich nach und nach auf 20, 30, 50 und mehr Kilometer am Stück steigern. "Um zu sehen, was dann mit dem Körper passiert", sagt er. Dazu empfiehlt er passendes Schuhwerk, einen Rucksack für Getränke und Kleidung für schlechtes Wetter. Am wichtigsten sei allerdings, "vom Kopf her fit zu sein. Man hat wirklich viel Zeit allein mit sich und seinen Gedanken". Umso länger man laufe, umso schwieriger sei es auch, weiterzukämpfen, denn "der Faktor Zeit macht den Kopf im Laufe der 100 Kilometer sehr mürbe". Deshalb rät er dazu, eine Partnerin oder einen Partner mitzubringen, um sich "gemeinsam durch die Nacht zu quälen". 

Für den Gundelfinger Verein Walk4Children geht es um Spenden

Dafür sei das Gefühl danach unbeschreiblich, "egal ob 50, 60 oder 100 Kilometer, wenn man sein Ziel erreicht hat. Die Emotionen, die einen dann durchströmen, das ist schon etwas Besonderes", sagt Wachter. Zehnmal ist er selbst schon die Strecke in 24 Stunden gelaufen, erzählt er. Allein zum ersten Mal während der Corona-Pandemie. "Hike dahoam" hat er das genannt und sagt: "Das war ein ganz Spezieller." Groß sei die Versuchung gewesen, irgendwann einfach von der Versorgungsstation aus die zehn Meter zu seinem Bett zu gehen und abzubrechen. Er habe es aber trotzdem durchgezogen.

Dieses Mal habe er lediglich eine öffentliche Veranstaltung in den sozialen Medien erstellt und sei gespannt, wie viele Mitläuferinnen und Mitläufer am Ende kommen. Absperrungen, Checkpoints oder Ähnliches wird es nicht geben. Die Anzahl der Menschen, die Anfang August teilnehmen, und wie weit sie es schaffen, das sei nicht das Hauptaugenmerk. Denn: "Es geht nur um die Spenden", sagt der Gundelfinger. Egal, ob diese über den Verein laufen, oder direkt an die Organisationen gehen. Fabian Wachter hat sich allerdings vorgenommen: "Wenn mehr als 100 Leute mitmachen, dann wird es nächstes Jahr eine offizielle Veranstaltung."

Wann genau gestartet wird, stehe noch nicht fest. Geplant ist aber um die Mittagszeit, sagt Wachter. Weitere Informationen und die finalen Eckdaten gibt es unter walk4children.de.

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