Er hat es nicht leicht: Gefräßige Biber, heiße Sommer und verschiedene Krankheiten machen dem Gundelfinger Stadt- und Spitalwald zu schaffen. In den nächsten Jahren werden viele Herausforderungen auf den Wald zukommen, vermutet Förster Max Friedl, als er in der jüngsten Stadtratsitzung die Bilanz des vergangenen Jahres vorstellte. „Natur kann man nicht planen“, sagt er. Gerade das Eschentriebsterben sieht er problematisch. Im vergangenen Jahr hatten besonders viele dieser Bäume entnommen werden müssen. Sind erst einmal ihre Kronen erkrankt, sind auch die Wurzeln bald betroffen. Verlieren die Eschen dann ihre Standfestigkeit, werden sie zum Risiko für Spaziergänger im Wald.
Gundelfingen